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Hi zukünftige/r Mibewohner/in!
Der bisherige Mitbewohner meiner Zweier-WG zieht jetzt nach 3 Jahren aus, weil er seinen Politologie-Master in Kassel macht. - Bei unserer Zweier-WG handelte sich bisher um eine Hetero-Studierenden-WG, Zimmergröße 20 m² - Wohnung 70m², Küche, Bad (Badewanne).
Dass Tobias (mein bisheriger Mitbewohner) nach Kassel muss, ist erst seit Kurzem klar, da die Ablehnungen für einen Berliner Master-Studierendenplatz erst gerade eingetroffen sind. Er ist aber noch bis zum 27.09. in Berlin und Du kannst mit ihm dann bei einem etwaigen Vorgespräch auch sprechen.
Grundsätzlich handelt es sich um eine großzügig geschnittene Zweiraumwohnung im Friedrichshainer Rudolfkiez.- Die Miete würde sich für Dich auf 420 Euro belaufen. Das Zimmer wäre dann ab dem 01.10. bezugsfertig - Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine sind natürlich vorhanden. Die Zimmer sind alle Richtung Modersohnstraße - Osten - gerichtet. - Vormittags kommt daher die Sonne, nachmittags und abends wird es schattig. - Es gibt einen Fahrradkeller für alle Hausbewohner*innen und einen normalen Wohnungskeller.
Die Nachbarn sind eigentlich alle nett - junge Familien, Internationals, mittelalte Altbewohner*innen. Im Hinterhof ist eine Kita - es gibt zwei Spätis und einen Bäcker, eine Fleischerei in der direkten Nachbarschaft, den Rudolfplatz, mehrere Discounter und die Modersohnstraße hinunter dann die Spree.
Die Modersohnstrasse ist morgens relativ stark befahren - seitdem der Bus aber auf Elektro umgestellt worden ist, ist dermorgendliche Berufsverkehr eigentlich nicht mehr anstrengend. Am Wochenende ist es sehr ruhig.
Zu mir: Ich bin 33 Jahre alt, in Berlin geboren, Vater meines Sohnes (Karl, 13), studiere im Zweitstudium Deutsch und Mathe auf Lehramt und habe im Erststudium einen Bachelor in Volkswirtschaftslehre abgeschlossen. Neben dem Lehramtsstudium arbeite ich als Lehrkraft im Lernstudio Barbarossa und demnächst direkt an der Schule.
Zudem bin ich seit einigen Jahren künstlerisch aktiv, singe und spiele in der Indierock-Band "Speaking is a Gun" - nichtsdestotrotz handelt es sich bei der WG aber um keine Party-WG.
Gewöhnlicherweise bin ich eine Stunde am Tag - entweder vormittags oder am frühen Abend - beim Instrumentüben und das Studium benötigt natürlich letztlich weitaus die meiste Zeit. Die Wohnung ist aber generell gut gedämmt, weswegen wir bisher eigentlich nie irgendwelche Schwierigkeiten mit gegenseitigen Lärmbelästigungen etc. hatten.
https://www.youtube.com/watch?v=BZzeaDSL7zw
https://www.youtube.com/watch?v=bUvNf7fxgcg
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Das "zu Hause "ist für mich in dem Sinne vor allem Ruhepol und Erholungsraum. Und e soll das natürlich auch für Dich sein. - Ansonsten wäre es wichtig, dass Du damit klarkommst, dass Karl jedes zweite Wochenende zu mir kommt und dann für zwei Tage sozusagen ein dritter Part in der WG ist. - Karl ist (ich sag das jetzt mal als halbwegs kritischer Vater) lieb, gut erzogen, aber natürlich grad jetzt in der beginnenden Pubertät ab und an manchmal etwas speziell. - Sofern Du mit seiner Anwesenheit zweimal im Monat von FR - SO klarkommst, dürfte das eigentlich kein Problem für Dich darstellen. Er ist wie gesagt schon ein respektvoller Mensch. :)
Außerdem wäre es wichtig, dass Du mittelfristig ein paar Sanierungsaufgaben in der WG mit unterstützt. - Die Wohnung ist in den letzten Jahren in Absprache mit der HV durch verschiedene Arbeiten von uns Mietern deutlich aufgewertet worden. Ich wohne hier mittlerweile schon fast 9 Jahre und daher war es irgendwann klar, dass wir die Wohnung Stück für Stück aufwerten wollen, um uns wohler zu fühlen. - Wir (zwei gute Freunde, der Leadgitarrist meiner Band, der zuerst mit mir die WG gründete, und Tobias) haben daher die Dielen in Flur und Küche freigelegt und abgeschliffen, die Küche komplett saniert - Zwischendecken rausgenommen, im Flur einen Hochraum gebaut und in den Zimmern Hochbetten eingebaut, um mehr Platz zu haben. Als nächstes wollten wir jetzt das Bad streichen und Regale im Flur anbringen.
Zur WG-Kultur/Leben: die WG soll keine reine Zweck-WG sein, sprich bisher war es eigentlich ziemlich angenehm, sich ab und an mal gemeinsam einen Film- oder Quatschabend zu genehmigen - aber klar, die meiste Zeit lässt man sich in Ruhe. - Rücksichtnahme und Entspannung waren und sind halt das A und O . Und gewisse Haushalts- und Reinigungsregeln waren auch nie ganz schlecht. - Heisst: jeder lebt grundsätzlich schon sein Leben, ohne den Anderen zu stören - bzw.: die WG ist eine Gemeinschaft und man/frau sollte sich schon mögen und gemeinsam für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Heisst: es gibt auch einen Putzplan etc..
In diesem Sinne: Schreib etwas über Dich - Deine Interessen, wie lange Du in Berlin bzw. in der WG bleiben willst etc. - und lass uns dann in den nächsten 2 Wochen zum Vorgespräch verabreden.
Studierende werde ich bevorzugt berücksichtigen.
LG Florian