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Bonjour liebe Damen auf WG-Suche!
Für meine „stilvolle Öko-WG“ suche ich ab Dezember oder Januar eine neue nette Mitbewohnerin (die aktuelle hat offiziell auf Ende Dezember gekündigt, wird aber schon früher umziehen und hat nichts dagegen, den Dezember oder Teile davon nicht mehr zahlen zu müssen :-) ).
Zur Wohnung: Die Altbau-Wohnung ist schön hell, da die Fenster nach Süd-Westen ausgerichtet sind, und hat wunderbare alte Dielen. Sie ist liebevoll eingerichtet mit einer Mischung aus schönen gebrauchten Dingen und möglichst „plastik-armen“ und vernünftig hergestellten neuen. In der Küche haben wir einen großen Kühlschrank, Spül- und Waschmaschine, Gasofen, Induktionskochfeld und einen gemütlichen Essplatz, außerdem ist sie hervorragend ausgestattet mit allem, was man so an Geschirr, Gläsern, Töpfen, Koch- und Backutensilien braucht. Ofen, warmes Duschwasser und Heizung funktionieren mit Gas, allerdings bekommen wir Biogas aus der Verwertung biogener Abfälle, finanzieren damit also weder die Klimakrise noch den Angriff auf die Ukraine.
Zu Deinem Zimmer: Es handelt sich um das wunderbar helle Zimmer mit Balkon. Es ist unmöbliert, sodass Du es mit Deinen eigenen Möbeln einrichten kannst; damit man einen gute Vorstellung bekommt, wie es aussieht und was man so alles unterbekommt, zeigen die Bilder es mit den Möbeln der aktuellen Mitbewohnerin. Der sonnenbeschienene Balkon lädt zum Sonne-Genießen und Gärtnern ein, im Sommer haben wir dort auch gerne mal zusammen zu Abend gegessen oder ein Glas Wein getrunken.
Verkehrsmäßig hervorragend angebunden zwischen Bahnhof Gesundbrunnen (U8, S-Bahnen, Regional- und Fernzüge, hier ist außerdem der nächste denn´s Biomarkt) und Bornholmer Straße (S-Bahn), 150m zur nächsten Haltestelle für die Tram 50 und die M13. Da die Wohnung im Hinterhaus liegt, bekommen wir trotzdem keinen Verkehrslärm ab. Fahrräder können im Innenhof abgestellt werden. Zum nächsten Alnatura braucht man mit dem Rad knapp zehn Minuten, der nächste Unverpacktladen ist 15 Minuten entfernt. Gleich in unserer Straße gibt es verschiedene Falafel- & Pommes-Anbieter, eine Pizzeria und ein Fahrrad-Geschäft.
Ich bin katholische Theologin und arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HU, meist im Homeoffice, im Nebenberuf bin ich Baumwartin und schneide Obstbäume, damit sie alt werden, gute Früchte tragen und leckeres Obst nicht erst um die halbe Welt transportiert werden muss. Ich habe mich bewusst für eine „WG-Wohnung“ entschieden, das ist also nicht als Zweck-WG gedacht, sondern ich freue mich, einer Freundin Guten Morgen und Gute Nacht sagen zu können. Ich mag es, ein bisschen "familienmäßig" morgens zusammen zu frühstücken / den ersten Kaffee zu trinken, wenigstens einmal die Woche miteinander zu kochen, sich abzusprechen, wenn man Wäsche wäscht und noch ein bisschen Platz in der Maschine ist, und auch sonst mal was miteinander zu unternehmen: Mit bisherigen Mitbewohnerinnen waren wir gemeinsam im Konzert, beim Klimastreik oder im Sommer nach Feierabend zur Abkühlung im Schwimmbad, manchmal haben wir auch einfach gemeinsam Einkäufe erledigt, da können wir ja schauen, was zu uns passt :-). Ich lade gerne mal Besuch zu Kaffee und Kuchen ein, zu Geburtstagen haben wir das auch gemeinsam gemacht, ansonsten hat es sich bisher so ergeben, dass wir uns mit Freund*innen meistens irgendwo draußen getroffen haben, um was zu unternehmen, da wir im Homeoffice beide schon genug Zeit in der Wohnung verbringen.
Auf der Skala zwischen ordentlich & sauber und „lieber nicht so oft putzen“ würde ich die WG deutlich auf der sauberen Seite ansiedeln, also Fraktion Spüle sauber halten und Krümel gleich wegwischen und samstags einmal richtig putzen :-).
Ansonsten habe ich eine Schwäche für Jugendstil und Vintage, mag Miss Fisher und Mrs Maisel, bin Mitglied bei den Grünen und im ForFuture-Bereich engagiert, und bemühe mich auch privat, z. B. möglichst wenig Müll zu machen. Wenn Dir das sympathisch ist – schreib mir!
Der unter Miete angegebene Preis enthält (natürlich immer anteilig) alle festen Kosten: die Nettokaltmiete, Internet, Rundfunkgebühr; die Nebenkosten beinhalten alles, wofür wir einen monatlichen Abschlag zahlen und im neuen Kalenderjahr eine genaue Abrechnung bekommen: Betriebskosten (Wasser, Müllabfuhr, …), Strom und Gas, was in letzter Zeit im Preis sehr geschwankt hat (wir waren nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs schon mal bei 240 Euro monatlich, momentan sind es mit den staatlichen Zuschüssen noch 80 Euro, also 40 pro Person). Diese Abrechnungen würde ich dann auch anteilig weitergeben – ich habe die Abschläge so hochgesetzt, dass wir bei gleichbleibendem Verbrauch eher etwas rausbekommen, es kann aber natürlich auch mal vorkommen, dass wir ein bisschen was nachzahlen müssen.
Ich freue mich auf nette Anfragen, bleibt gesund und vielleicht bis bald,
Charlotte