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Das Zimmer liegt im hinteren Bereich der Wohnung, mit Fenster zum Innenhof. Durch dieses gelangt man auch auf das davor liegende Carport-Dach, was eine Art privaten Balkon bietet. Es ist das kleinste von vier Schlafzimmern, durch die Ausrichtung sehr ruhig und schattig. Das Zimmer ist unmöbliert, allerdings hat eine ehemalige Mitbewohnerin noch ein Doppelbett für eine Abschlagssumme anzubieten, wenn bedarf besteht. Laminatboden ist in gutem Zustand, die weißen Wände weisen hier und da leichte Abnutzungsspuren auf. Ausreichend Steckdosen und Fernsehanschluss sind ebenfalls vorhanden.
Das Wohnzimmer ist zur Küche hin geöffnet, was für Alltägliches mehr Platz bietet und Ort der Begegnung ist. Dort befindet sich auch der tatsächliche Balkon, der etwas Freiheit bietet, wenn die relativ kleinen Schlafzimmer mal zu eng werden.
Wir haben zwei Badezimmer, eines mit Badewanne, das andere mit Regendusche. Die Wohnung hat einen sehr ungewöhnlichen Schnitt, was das WG-Leben in vielerlei Hinsicht angenehmer gestaltet.
Moabit ist ein bunter Bezirk, der dank vieler Menschen verschiedener Herkunft und Lebensart zu einem spannenden und abwechslungsreichen Ort wird. Tagsüber kann es manchmal etwas trubelig werden, durch die Lage unseres Balkons sind wir manchmal mittendrin. Da wir uns im Hochparterre befinden, bietet die Wohnung dennoch ausreichend Privatsphäre.
Die Anbindung ist ausgezeichnet, durch die sehr zentrale Lage und nähe zum S+U-Bahnhof Zoologischer Garten (3 Stationen mit der U-Bahn).
Trotz der Nähe zum S-Bahnhof Westhafen und der direkten Anbindung an den U-Bahnhof Birkenstraße (direkt vor der Haustür), ist es in der Wohnung sehr ruhig. Die Kreuzung Birkenstraße/Wilhelmshavener ist außer zu Stoßzeiten auch tagsüber nicht stark befahren, das Kiezleben findet hier meist zu Fuß statt.
Der nächste große Edeka ist 3 Gehminuten entfernt, so kann auch zu Fuß eingekauft werden. Auf dem Weg zur 10 Gehminuten entfernten Turmstraße kommt man an verschieden Bars, kleinen Restaurants und Kieztypischen Ramsch- und Allerleiläden vorbei.
Die Straße runter gibt es einen kleinen Park, das ZKU und etwas weiter entfernt auch den Volkspark Rehberge und den Plötzensee, der im Sommer zum Schwimmen und im Winter zum Schlittschuhlaufen genutzt wird.
Normalerweise sind wir eine 4er-WG, leider sind jetzt aber zwei von uns ausgezogen und so verbleiben wir, Felix (29) und Dominik (25) hier und sind auf der Suche nach zwei neuen Mitstreitern für unsere durchaus persönliche WG. Wir führen beide unsere eigenen Leben, allerdings begegnen wir uns oft im Wohnzimmer oder der Küche und das sind immer sehr positive Momente, weil man sich das Neueste erzählt, zusammen isst oder einfach irgendetwas glotzt.
Ich bin Dominik und lebe seit 7 Jahren in Berlin. Ich studiere mal mehr, mal weniger fleißig Psychologie. Prokrastinieren tue ich am liebsten mit Sport, Kochen oder Videospielen. In Clubs bin ich selten anzutreffen, lieber verbringe ich meinen Abend in einer Bar oder bei Freunden.
Ich bin Felix und leben wohl inzwischen am längsten hier. Habe mein bisheriges berufliches Leben in der Gastronomie verbracht und mache aktuell eine Umschulung zum Tischler. Im Restaurant arbeite ich nebenbei auch noch. Das meiste hier habe ich selbst gebaut, inklusive Garderobe, Bar und Küche und dementsprechend liegt mir die Wohnung sehr am Herzen. Wenn Sport, dann Yoga oder laufen gehen, zuhause spiele ich Gitarre, Videospiele oder lese. Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, räume ich gerne in der Wohnung rum, bin eigentlich immer wieder am basteln und schrauben.
Wir haben immer mal wieder Besuch von Freunden und Bekannten, zum Essen oder auf ein paar Drinks, auch hier ist jeder willkommen, auf keinen Fall soll der Eindruck entstehen, dass wir aneinander vorbeileben.
Wir haben einen Putzplan und teilen viele der Basics ohne auf jeden Cent zu schauen. Kartoffeln, Klopapier und Wischlappen sind Allgemeingut, auch geteilte Kühlschrankfächer gibt es hier nicht. Ist etwas leer, wird es ersetzt. Ist etwas dreckig, wird es geputzt. Easy. Es gibt monatliche WG-Meetings.
Am besten passt du zu uns, wenn du schon etwas WG-Zeit auf dem Kasten hast, also auch Erfahrung mitbringst, die über einen Putzplan und ein gemeinschaftliches Kochen hinaus geht.
Wir haben keine geschlechterspezifischen, politischen und Herkunftsbedingten Vorlieben und Einschränkungen was unsere neuen Mitbewohner betrifft, entsprechend finden wir Rassismus, Homophobie und Sexismus unangemessen und altmodisch. Allerdings würden wir uns wünschen, dass du ein gewisses Grundrepertoire an Deutschkenntnissen mitbringst, das wird Organisatorisches trotz vorhandener Englischkenntnisse erheblich erleichtern, vor allem mit der Hausverwaltung.
Wir haben einen sehr guten Draht sowohl zur Hausverwaltung als auch zu den meisten Nachbarn. Dass das so bleibt ist uns wichtig, deshalb werden Nachbarn hier gegrüßt und Pakete jederzeit gerne angenommen.
Als Sicherheit setzt die Verwaltung sowohl eine Kaution, als auch eine Bürgschaft oder ausreichende Einkommensnachweise voraus. Das erzielte Eigeneinkommen oder das des Bürgen muss in etwa dem dreifachen der Monatswarmmiete (ohne Nebenkosten) des Zimmers entsprechen, um der Verwaltung ausreichend Sicherheit für die Aufnahme in den Mietvertrag zu bieten. Das scheint inzwischen Mode zu sein und gilt für alle Mitbewohner, also auch für uns, die hier schon wohnen.