Suchen 3 liebevolle Mitbewohnis mit Lust auf gemeinschaftliches Wohnen

Liebe Menschen,


>Wir
(Ana, Max) suchen ab dem 01.11.2020 (- absolute Schmerzgrenze: ab dem 01.12.2020, wenn später, dann lieber ab dem 15.11.2020) drei liebevolle Mitbewohnis mit Lust auf gemeinschaftliches Wohnen für eine WG-Neugründung im Wedding, zwischen Leopoldplatz und Seestraße in einer ruhigen Seitenstraße. (Anfang November wird es noch ein bisschen turbulenter zugehen. #nokitchen #nowashingmachine aber wäre toll, ihr könntet da schon einziehen/ die Miete mitstemmen, ist ja allerdings jetzt alles ganz schön kurzfristig) Ana und Max kennen sich seit knapp 3 Jahren.

>Die Wohnung
ist eine Dachgeschosswohnung, daher Neubau und nicht günstig, aber mega schön und ruhig und gemütlich. Das neue Dach gehört zu einem sympathischen Altbau, der einem sozialen Träger gehört. Die Wohnung ist in einem Top-Zustand, weil wir die Ehre des Erstbezugs haben. Wir haben Lust auf Gemeinschaftsfläche (es gibt eine Flur-Wohn-Küche mit Terrasse). Da die Wohnung noch keine Küche/ Waschmaschine hat, legen wir die Knete dafür erstmal aus. Auf die Miete wird ein monatlicher Küchen-/Waschmaschinenzuschlag aufgerechnet. (Rauchen is natürlich uffer Terrasse erlaubt, aber nich drinnen.)


>Die zu vermietenden Zimmer:

14,39 m² für 503 Euro
16,36 m² für 527 Euro
16,69 m² für 531 Euro

Der Preis ist eine Schätzung (weil alles noch in der Mache), kann also leicht abweichen; ist die Warmmiete (inkl. Internet, Strom und monatlichen Küchenabschlag; all das müssen wir schätzen) Leider musst du/müsst ihr finanziell bisschen flexibel sein, bisschen mehr für deine/eure Miete ausgeben können; das schließt leider einige Leute aus, was beschissen ist, aber leider nicht zu ändern. Der Küchenabschlag wird ab dem 2. Jahr geringer sein, das hat mit der Wertverlustdynamik einer Küche zu tun, was unter Umständen dazu führen kann, dass die monatliche Miete etwas fällt.
Das Gute zum Schluss: Wir haben einen verhältnismäßig persönlichen Kontakt zur Vermieterin. Die wünscht sich eine WG, will sie auch auf lange Sicht dort behalten und hat uns versichert, dass es in den kommenden Jahren keine Mieterhöhungen geben wird. Für Berliner Verhältnisse ist das doch glatt eine willkommene Sicherheit. ;)

Ursprünglich war unsere Idee, das größte Zimmer mit 24 m² als Gemeinschaftsfläche (Wohn+Arbeits-Zimmer) zu nutzen. Am wahrscheinlichsten wäre das mit 4 Mitbewohnis möglich geworden, ansonsten zu fünft inklusive einem Paar, das sich hätte vorstellen können, in einem Zimmer zu wohnen. Allerdings haben wir da relativ wenig Zuschriften bekommen, weil es halt einfach etwas teurer ist pro Person. Für wen das dennoch interessant klingt - hier findet ihr die Links zu unseren "alten" Anzeigen:
https://www.wg-gesucht.de/8323717.html?ma=1
https://www.wg-gesucht.de/8323640.html?ma=1
https://www.wg-gesucht.de/8323745.html?ma=1


>Wir haben Lust auf:
gemeinschaftliches, bewusstes Zusammenwohnen sowie Rückzugszeit und -Raum, liebevolles und solidarisches Miteinander, Gemeinsames sowie schönes Nebenher, Zeit zusammen und Zeit allein, aufeinander Acht geben, offene Kommunikation, geteilten Kühlschrank und füreinander/gemeinsam kochen, gemeinsame Haushaltskasse, respektvollen Umgang miteinander, gemeinsam unsern Wohnraum gestalten, die Gemeinschaftsräume zusammen mit Leben füllen, Wein und Tee und Kaffee trinken, Filme schauen, frühstücken, Freundis zu Besuch haben aber (eher) keine Party-WG, lachen, regelmäßige WG-Plena um uns abzusprechen/zu organisieren und zu schauen, ob es allen mit allem gut geht


>Wer wir sind:

Ana: Ich hab voll Lust auf gemeinschaftliches Wohnen, am liebsten mit noch mehr Menschen als 5, aber das gibt die Wohnung nicht her. Aber immerhin gibt sie das her (darin eingeschlossen: Lust mit meinem Partner Max zu wohnen). Mir sind soziale Beziehungen/Freundschaften, Solidarität, Gemeinschaft, solidarisches Miteinander mega wichtig. Ich beschäftige mich mit Raum, Gesellschaft, Menschen, darin stattfindender Konflikte, Machtprozessen und sozialen Ungerechtigkeiten, mit Zivilgesellschaft/sozialen Bewegungen, immer öfter mit Gender-Themen, Feminismus; ich arbeite als Quartiersmanagerin und schreibe gerade meine Masterarbeit; arbeite bald wieder in einem urbanistisch-künstlerisch-aktivistischen Kollektiv, das claimed, dass die Stadt denen gehört, die darin wohnen und dass eben solche auch mitentscheiden und -gestalten dürfen müssen, was darin passiert. Mir ist politische Arbeit wichtig, wobei ich das Gefühl habe, noch nicht wachsam und involviert und radikal genug zu sein. Außerdem liebe ich es, Filme und Theater / Performancekunst zu konsumieren und hab richtig Lust endlich wieder selbst Theater zu machen. Ich esse und koche richtig gerne, am liebsten für mehr Menschen als nur für mich selbst.

Max: Ich habe auch große Lust gemeinschaftlich zu wohnen (wie meine und mit meiner Partnerin Ana). Ich habe zugegebenermaßen bisher wenig Erfahrung damit, sehne mich aber schon lange danach und würde mich als recht sozialer Mensch beschreiben. Ich habe Lust das Zusammenleben aktiv zu gestalten und Dinge so zu besprechen/verhandeln, dass sich alle wohl fühlen. Mir ist also wichtig, eine gemeinsame Dynamik zu finden. Ich finde den Gedanken sehr schön, dass einfach jemand zu Hause ist, wenn ich abends heim komme und das ohne, dass man sich verabreden müsste. Gerade studiere ich im Master Grundschullehramt und bin noch bis Ende Januar im Praxissemester. Daher muss ich an drei Tagen die Woche so richtig früh raus und freue mich darauf, sollten wir dieses Leid teilen, ein müdes "Guten Morgäähn" auszutauschen. Meine größte Leidenschaft ist sicher auch das Theater (seit einigen Jahren nur noch konsumierend, früher auch schaffend), auch wenn das in diesen Zeiten sicher hinten runter fällt.


>Uns ist wichtig/ Ansprüche an dich/euch:

#Bei uns gibt es keine Toleranz für Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homo- und Transphobie!

du/ ihr:
du bist liebevoll, hast Lust auf gemeinschaftliches Wohnen, du hast Lust ein bisschen bei uns zu bleiben, bist konfliktfähig, kannst offene Kommunikation, scheust dich nicht vor Konflikten und Aushandlung, bist unabhängig aber möchtest trotzdem (gemeinsame) Zeit in der Wohnung verbringen, du isst und kochst gerne (hauptsächlich vegetarisch, regional/ bio, wo es das Taschengeld erlaubt), du magst den Tag genauso gerne wie die Nacht wenn nicht das Tageslicht noch ein bisschen mehr, du beschäftigst dich mit dir selbst und mit deinen Themen - bist dir deiner selbst so gut es geht bewusst, weißt was deine Themen und was gemeinsame/ die Themen der anderen sind, bist so gut es geht mit dir selbst im Reinen, du trägst deine Launen nicht unzumutbar nach außen


>>>Bitte beantworte uns diese Fragen:

Wer bist du was machst du was bewegt dich was ist dir wichtig?

Was bedeutet gemeinschaftliches Wohnen für dich und was ist dir wichtig beim (zusammen) wohnen?

Wie willst du gemeinschaftlich zusammen wohnen?

Wie hast du vorher so gewohnt?

Ab wann könntest du einziehen/ die Miete mitstemmen (im Zeitraum vom 01.11.-01.12.)?

Bitte fass dich nicht zu kurz. Schreib gerne eine Seite oder mehr über dich.

Wir freuen uns auf deine Nachricht!

Für welches Zimmer bzw. welche Konstellation interessierst du dich? (siehe letzer Abschnitt bei >Die zu vermietenden Zimmer)