Tierliebe Mitbewohnerin gesucht für Traumwohnung

Die Lage ist perfekt: ruhig im Hinterhof gelegen aber gleich neben dem beliebten Sprengelkiez mit seinen Kneipen, Bars und Restaurants und um die Ecke vom Leopoldplatz mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und U-Bahnanschluss (U6/U9). Die Ringbahn erreicht man in 10 min zu Fuß (S-Bahnhof Wedding). Man ist auch direkt am alten Spandauer Schiffahrtskanal, den man nach rechts zum Plötzensee oder nach links über den Invalidenfriedhof zur Spree entlangjoggen (du?) oder entlangspazieren (Jenny!) kann.

Ich wünsche mir eine*n herzliche*n Mitbewohner*in, der oder die Freude daran hat, gemeinsam mit mir in dieser schönen Wohnung zu wohnen und sich auch mit dafür verantwortlich fühlt, dass wir uns beide darin wohlfühlen. Der Mülleimer ist voll? Dann nimmt man ihn einfach mal mit runter. Das Spülmittel geht zur Neige? Dann kauft eine*r von uns rechtzeitig Ersatz. Sicherlich muss man sich da in einer neuen Wohngemeinschaft immer erstmal einspielen aber ich wünsche mir ein umsichtiges und rücksichtsvolles Miteinander, in dem diese Dinge eine Selbstverständlichkeit und beiden gleichermaßen wichtig sind.

Gleiches gilt für die Katzen. Da wünsche ich mir jemanden, der oder die wirklich Lust darauf hat, mit den beiden zusammen zu wohnen, gemeinsam mit mir für sie zu sorgen und auch gern mit ihnen spielt und kuschelt. Für die Zeit in der wir zusammen wohnen, möchte ich die Verantwortung aber auch die Freude an ihnen mit meine*r Mitbewohner*in teilen. Und sie machen wirklich sehr viel Freude. Das wollen sie dir aber unbedingt selbst erzählen:

Kiki: "Ich werde auch oft "Süße" genannt und bin eine Glückskatze. Ich selbst bin am glücklichsten, wenn ich pünktlich meine Mahlzeiten bekomme und nicht auf eine bereits von meiner Schwester benutzte Toilette gehen muss. Darauf lege ich wert und hoffe du auch. Ich schlafe gerne und viel, bin aber sofort hellwach wenn jemand Lust hat, mit mir zu spielen. Hin und wieder fällt mir ein, wie unfassbar gern ich meine Menschen habe und kuschle solange bis eine*r sabbert. Also das bin dann meistens ich. Tut mir leid, es ist aber einfach zu schön!"

Malou: "Ich bin "die andere Süße" und bin gern da wo was los ist. Manchmal langweile ich mich ein bisschen und hoffe, dass du möglichst oft Lust hast, mit mir zu spielen - dann wärst du sofort meine Nummer 1! Und meiner Nummer 1 wärme ich die Füße und lasse mir von ihr auch meinen Bauch kraulen. Und ich habe einen sehr, sehr schönen Bauch. Aber den zeige ich eben nicht jeder oder jedem."

"Über Jenny können wir nur sagen, dass sie noch öfter mit uns spielen könnte. Sonst klappt es mit ihr ganz gut. Sie arbeitet in einem Verein und macht was mit Gemüse oder so. Das kann sie dir ja dann selbst erzählen. Seit einiger Zeit ist sie viel mehr Zuhause als früher und tippt auf so einem flachen Kasten rum. Sie freut sich sehr, wenn wir uns da drauf legen und ihr ein bisschen Gesellschaft leisten. Sie liegt selbst aber auch ganz gern mal rum und guckt in dieses Netflix. Wenn sie rausgeht erzählt sie uns hinterher von ihren Abenteuern in der Natur, beim Badminton, Tischtennis oder auf irgendwelchen Demos. Manchmal bringt sie auch andere Menschen mit und die spielen dann Spiele in der Küche. Aber nicht so oft, weil ganz viele immer niesen müssen, wenn sie uns sehen. Ziemlich komische Menschen sind das. Wenn sie viele andere Menschen getroffen hat, dann ist sie danach manchmal ein bisschen erschöpft. Introvertiert nennt man das wohl, wenn man seinen sozialen Akku wieder aufladen muss. Wir nennen das ein ganz normales Katzenleben. Jedenfalls muss bei ihr nicht ständig Musik oder der Fernseher laufen oder so, sie mag es gerne auch einfach mal ruhig. Wenn du dich Zuhause nur wohl fühlst, wenn ständig der Bass pumpt, dann passt ihr vielleicht nicht sooooo gut zusammen leider."

Dem ist eigentlich gar nicht mehr so viel hinzuzufügen. Vielleicht nur noch so viel: ich finde es total schön, wenn man sich Abends zufällig in der Küche trifft und ganz zwanglos vom Tag erzählt. Aber es ist genauso okay, dann auch seiner oder ihrer Wege zu gehen und sich zurück zu ziehen. Alles ganz entspannt und ohne große Erwartungen aneinander. Offene und ehrliche Kommunikation ist mir dabei sehr wichtig. Ich möchte, dass wir uns beide Zuhause miteinander wohl fühlen.

In der o.g. Miete sind Strom, Heizung, Kabelfernsehen, GEZ, Internet- und Festnetzflat und Netflix schon enthalten. Der Eigentümer hat sein Büro im Vorderhaus. Die Hausgemeinschaft ist jung und angenehm - man kennt und grüßt sich.

Wir haben dir ja nun schon viel von uns erzählt und würden jetzt gern etwas über dich erfahren. Schreibst du uns, wer du bist, was dir wichtig ist und wie wir uns ein Zusammenleben mit dir vorstellen können? Einer Online-Besichtigung steht grundsätzlich nichts im Wege aber lieber wäre es uns ein persönliches Kennenlernen, um herauszufinden, ob wir uns gut riechen können. Raucher*innen fallen da übrigens leider raus, tut uns leid!

Wir sind gespannt darauf von dir zu lesen!

PS: Other crazy cat ladies werden bei gleicher Eignung durchaus bevorzugt 😻