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18m² Zimmer in 5er WG
Wohnungsgröße: 110m²
5er WG
Rauchen im Zimmer erlaubt
Student oder Berufstätigen-WG
Sprache/n: Deutsch Englisch
Neu-Tannenbusch ist eine planerisch erbaute Gr
oßsiedlung (Trabantenstadt), die Anfang der 1970er-Jahre als Reaktion auf die damals herrschende Wohnungsnot entstand.
Luftbild von Neu-Tannenbusch
Die Siedlung folgt dem damaligen Ideal „modernen Wohnens“. So finden sich ausgeprägte Wohnbereiche mit dichter Bebauung (Geschosswohnungsbau), breite, autogerechte Straßen mit vielen Parkmöglichkeiten und einer zentralen Abfallsauganlage, die allerdings von Anfang an mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen hatte und mittlerweile zurückgebaut wurde.[2] Daneben gibt es einen großen Bereich mit Reihenhäusern und Grünflächen. Räumlich davon getrennt liegen ein großes Einkaufszentrum und soziale Einrichtungen.
Häuser der amerikanischen HICOG-Siedlung zwischen Alt- und Neu-Tannenbusch
Am nördlichen Rand geht Tannenbusch in den „Grünzug Nord“ über, ein Naherholungsgebiet mit Freiflächen, einem See, Spielplätzen und einer kleinen Freilichtbühne. In Neu-Tannenbusch gibt es neben Kindergärten und Grundschulen auch eine Gesamtschule (Bertolt-Brecht-Gesamtschule) sowie ein von 1977 bis 1980 entstandenes Schulzentrum mit Realschule (Freiherr-vom-Stein-Realschule) und Gymnasium (Tannenbusch-Gymnasium),[3] das sich durch die beiden wählbaren Schwerpunkte Musik und Sport auszeichnet.
An der Grenze zwischen Neu- und Alt-Tannenbusch ist der FC Tannenbusch angesiedelt, der die Sportanlage „An der Düne“ nutzt und intensive Jugendarbeit insbesondere in der Sportart Fußball betreibt. Ein markantes Gebäudes ist das Gustav-Heinemann-Haus, eine Modelleinrichtung für Rehabilitationsmaßnahmen mit einer Reihe unterschiedlicher Zentren. An einigen Tagen in der Woche ist das hauseigene Schwimmbad für die Allgemeinheit geöffnet.
Für den Bau von Neu-Tannenbusch wurde die Trasse der Rheinuferbahn auf mehreren Kilometern verlegt und in einem Einschnitt durch die neue Siedlung geführt. Heute fahren dort die Bonner Stadtbahnlinien 63 und 16. Die Straßen in Neu-Tannenbusch sind fast ausschließlich nach Orten und Landschaften in ehemals deutschen Ostgebieten und der damaligen DDR benannt (z. B. Schlesienstraße, Oppelner Straße, Westpreußenstraße).
Die katholische Kirche in Neu-Tannenbusch ist die Pfarrkirche St. Thomas Morus, die mit den Kirchen St. Paulus in Alt-Tannenbusch, St. Aegidius in Buschdorf, St. Margaretha in Graurheindorf, St. Laurentius in Lessenich, St. Antonius in Dransdorf sowie St. Bernhard und St. Hedwig in Auerberg zum gleichnamigen Pfarrverband gehört. Die evangelischen Christen gehören zusammen mit jenen aus Dransdorf zur Gemeinde der Apostelkirche in Alt-Tannenbusch.