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Unsere WG hat sich im letzten Oktober gegründet. Wir suchen nach FLINTA* Personen die sich politisch links verordnen. Pluspunkt wenn du queer bist!
Ich muss sie nun leider schon wieder verlassen, aber dafür hast du nun die Chance dich in die WG-Dynamik einzubringen:)
Das Zimmer ist im zweiten OG. Es ist frisch gestrichen und hat neue Fenster. Es ist wirklich groß und super geschnitten, weil du durch die Nische quasi zwei Zimmer hast und es gibt ein kleines WC. Die Decken sind sehr hoch, sodass theoretisch auch eine Hochebene o.ä. eingebaut werden könnte. Auf der Etage gibt es noch zwei weitere Zimmer, bei einem steht noch nicht fest, ob es unser Wohnzimmer wird oder wir doch noch eine Person reinholen :)
Küche mit Terasse, Balkon, großes Duschbad etc. sind eine Etage weiter unten.
Es sind insgesamt 6 Zimmer, 5 ziemlich große, 1 kleines. Eine Küche, ein großes Bad mit Waschmaschine & Trockner, zwei separate WCs. An der Küche ist eine große Sonnenterrasse mit dran und an einem der Zimmer ein schöner Balkon. Es gibt auch einen kleinen Garten, den wir nutzen dürfen - da muss allerdings noch ein bisschen was getan werden. Aber wir haben Bock!
In der großen Eingangshalle können Fahrräder abgestellt werden. Es gibt einen Keller, Der Eigentümer hat viele antike Möbel hinterlassen. Wenn dir also noch ne Kommode aus dem 18. Jahrhundert fehlt, gibts in der Garage reichlich Auswahl..
Es handelt sich um eine Villa in der Graf-Moltke-Straße, die von der Bismarckstraße Richtung Schwachhausen abgeht. Also im Geteviertel. Irgendwie isses schon Schwachhausen, aber so nah am Viertel, dass es sich noch nicht ganz so schwachhausig anfühlt.
Für uns kommt ein Zusammenziehen tatsächlich nur in Frage, wenn du dich politisch links verortest, intersektionaler Queerfeminismus keine neue Begrifflichkeit für dich ist und du dich aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung aussprichst. Wir identifizieren uns als queere Personen und möchten uns in unserem neuen Zuhause sicher fühlen.
Zuhause = Safe space; Ruheort - in unserem Verständnis. Was nicht bedeutet, dass wir keinen Bock auf Party haben - muss nur nicht jeden Tag zu Hause stattfinden.
Regelmäßige Kommunikation über das gemeinsame Wohnen wird ein wichtiger Bestandteil sein, damit das Ganze entspannt für alle werden kann und sich hoffentlich jede*r in den eigenen Bedürfnissen gesehen fühlt. Fingers crossed!
Alina (sie/ihr) lebt schon lange in Bremen, schreibt bald ihren Master und lohnarbeitet als Lehrkraft an einer Oberschule für Politik und Deutsch. Alina spielt Klavier, macht viel und gern Sport (Laufen, Yoga...), geht wandern und hat uns seit letztem Jahr mit Pelle ihrem Hund aus dem Tierschutz bereichert. Er ist noch jung und entsprechend energiegeladen, aber ein ganz toller WG Hund🦮
Lisa (sie/ihr) ist Schneiderin, hat in Hamburg Modedesign studiert und kommt nun aber zum Glück nach Bremen zurück und fängt an der HfK an. Lisa hat vor dem kleinen Hamburg-Ausflug schon einige Jahre in Bremen gelebt und ist hier absolut verwurzelt. Nebenher lohnarbeitet sie weiterhin als Schneiderin und hat schon 1000 Ideen, wie wir unser neues Zuhause noch weiter verschönern können. Juhu!
Paule (she/they) zieht ebenfalls fürs Studium an der HfK von Berlin nach Bremen. Paule fährt Rennrad und Skateboard, sitzt gern mit einem Kartenspiel in der Kneipe und malt gern und viel und ist politisch aktiv. Außerdem ist Paule eine leidenschaftliche Pasta-Köchin - wir können es kaum erwarten hehe
Lotti (she/they) ist auch schon einige Jahre in Bremen und studiert ebenfalls Freie Kunst an der HfK. Lotti macht Filme, lohnarbeitet in einer Galerie und treibt viel Sport (laufen, Kraftsport, Skateboard fahren). Sie ist in einem Kollektiv aktiv, tätowiert hin und wieder und kann schlecht still sitzen.
Lotti gibts nur im Doppelpack mit Ruby. Ruby ist 7 und trägt die rumänische Streetcredibility in sich. Sie isst alles, viel und gerne, wälzt sich regelmäßig in allem, was stinkt und liegt die meiste Zeit schlafend in irgendeiner warmen Ecke. Draußen dreht die kleine Wurst dann aber oft so richtig auf und liebt es, stundenlang Ball zu spielen oder alles zu jagen, was nicht bei drei aufm Baum ist.
Wir sind absolut keine Vollprofis, was WG-Neugründung angeht, aber haben ein paar feste Grundideen für das Ganze.
Stichworte sind: eine gemeinsame Kasse für den Einkauf der Grundnahrungsmittel, abwechselnde Zuständigkeiten für Einkauf, gemeinsames Essen, wenn es reinpasst; funktionierende und faire Strukturen, was die Verantwortlichkeit für Haushaltsaufgaben angeht.. mit so vielen Menschen möglichst „nachhaltig“ zu leben ist ja auch nochmal ein Thema für sich und wir erachten es schon als unabdingbar, uns damit auseinanderzusetzen. Das muss nicht bedeuten, jede Woche stundenlang zu plenieren, aber die Fragen, vor deren Hintergrund dieses Projekt entstehen soll, lauten für uns: Wie kann solidarisches, nachhaltiges Zusammenleben in größerer Gemeinschaft aussehen? Wir freuen uns über Ideen und haben selbst schon ne ganze Menge bequatscht.
Schreib uns gern ein bisschen was über dich und wie du dir das Zusammenleben mit uns vorstellst!
Ein etwas früherer Einzug zum 01.05. wäre ggf. auch möglich :)