Gemeinschafliches Wohnen entdecken - Berliner Umland

Heyo,
ich bin Golo, 25 Jahre und mache diesen Sommer meinen Bachelor.
Danach habe ich nicht nur Lust mich beruflich weiterzuentwickeln, sondern auch im Hinblick auf die Art und Weise des Zusammenlebens.
Ich habe schon vor dem Studium für ein Jahr in einer Kommune/ Ökodorf gelebt und würde diese Achtsamkeit gerne wieder in meinen Alltag integrieren und mit meinem Mitmenschen praktizieren.
Bei meinen Recherchen stoße ich allerdings überwiegend auf Zusammenschließungen von Kleinfamilien, die einen festen Job haben und einen recht großen Hof aufkaufen. Da sehe ich mich finanziell, altertechnisch und vom (hohen) Grad des Commitments noch nicht.

Ich möchte lieber ein paar (4-8) Menschen finden, die Lust auf gemeinschaftliches und achtsames Wohnen haben. Die Normen hinterfrage und Spaß an experimentielleren/ unkonventionelleren Wohnformen (bspw. funktionale WG) haben.

Wie wir am Ende gemeinsam wohnen (wollen) finden wir gemeinsam raus.
Was heißt das genau?
Meine Vorstellung ist, dass wir uns über den Sommer erstmal kennenlernen. In regelmäßigen Treffen tauschen wir uns zu dem Thema aus, teilen unsere Ideen und evtl. machen wir sogar Ausflüge zu bestehenden Kommunen/ Wohnprojekten oder kommen uns durch kleine Wochenendreisen näher.
Zum Herbst wäre ich ready konkret in eine (Miet-)Wohnung/ Haus zu ziehen und in der gefunden Gemeinschaft zu leben.
Gerne im Berliner Umland (Nord-Osten) evtl. auch Berlin direkt, da ich potenziell an der TU Berlin oder an der HNE in Eberswalde weiterstudieren werde.

So, das wär jetzt einfach mal mein erster Versuch hier Gleich- bzw. Ähnlichgesinnte zu finden.
Meldet euch einfach und wir schauen was passiert ^^
Ich freu mich auf euch
Beste Grüße
Golo [any pronoun]

P.S. Folgend noch ein paar Begriffe, die ein paar Interessen meinerseits spiegeln:
Natur, Umwelt-/ Klimaschutz, Politik, Diskriminierungsfreies Miteinander, (Selbst-) Reflektion, (gewaltfreie) Kommunkiation, Yoga, Sauna, Seebaden, Kraftsport, Selbstständigkeit, alternativ, queer

P.P.S. Wer bis hierhin immer noch willens ist zu lesen: Respekt! Ich fühle mich geschmeichelt. Nach diesen Begriffen ist mir eines noch aufgefallen: Mir geht es nicht darum den einen Weg zu gehen, sondern gemeinsam den Weg zu entdecken. Deshalb fände ich den Austausch mit und Input von euch so wichtig. Flache bzw. keine Hierarchien und auch demokratische Entscheidungsfindung finde ich ebenfalls spannende Themen, die ich gerne wieder mehr ausleben würde, was ich in der Großstadt manchmal ziemlich schwierig finde.