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Das Zimmer ist etwa 12 Quadratmeter groß, genau nachgemessen hat aber noch keiner. Ein Fenster nach Westen, nur im Sommer mit Sonne. Mit Gesang Gesang der Mitarbeiter des Gemüseladens ist morgens zu rechnen. Ein Gasofen mit 7,5 kW macht das Zimmer innerhalb von 10 Minuten kuschelig warm. Es ist im Moment ein grüner Teppich im Zimmer.
Die Gegenstände im Zimmer sollten am besten abgelöst werden. Der jetzige Bewohner ist ab 20. Dezember wieder in Österreich, da er sein Praktikum hier beendet hat, und nun alles hier lassen möchte. Eine Preisliste werde ich ggf. hier veröffentlichen, die Kosten waren so bei 350 Euro mit allem Schnickschnack. Die Möbel sind alle weniger als ein Jahr alt und passen so sehr gut ins Zimmer, dass die Fläche ausgenutzt wird.
Zum Bahnhof sind`s drei Minuten, zu den Arcaden zwei. Parken geht mit Anwohnerausweis (35€/Jahr). Einkaufen um die Ecke in der Norma oder der Aldi in der Henkestraße, wenn man mehr Auswahl wünscht.
Mit Lautstärke der Umgebung ist zu leben. Wenn die bolivianische Big-Bad wieder trällert, LKW`s vorbeifahren (Lieferverkehr), Samstag Nacht Besoffene singen, dann ist das halt nun mal so in der Innenstadt.
Sebastian studiert Berufsschullehramt und ist relativ oft daheim, auch abends. Ich bin selbstständig und nur montags und dienstags viel daheim, sonst arbeite ich von nachmittags bis Mitternacht etwa und komme dann erst heim; an Wochenenden bin ich jeweils 14 Stunden in der Arbeit :(
Sebastian wohnt seit 2012, ich seit 2007 in der Wohnung. Unsere zwei Zimmer sind ein wenig größer, kosten dafür aber 10€ mehr.
Zur Zeit kochen wir selten zusammen, das kann sich aber gerne wieder ändern; die Küche ist komplett eingerichtet, von Töpfen über Pfannen bis hin zu Gewürzen. Waschmaschine ist neu und gut, Geschirrspüler alt und zickt rum, mal gucken wie lange der noch hält.
Gleich hier zum Thema Komfort, ihr fragt euch wahrscheinlich, wie es so ein preiswertes Zimmer in Erlangen gibt. Nun, das Haus ist unseres Wissens nach 300 Jahre alt, dementsprechend ist es im Winter schnell kalt, doch die Gasöfen sind sehr gut. Die Fenster sind nicht die besten.
Der größte Knackpunkt ist, dass damals kein Bad eingeplant wurde. In der Küche steht eine blickdichte Dusche (sog. "Frankfurter Bad"), was eigentlich nur die Generation 60+ noch kennt. Man hüpft halt mit Handtuch hinein, duscht fröhlich (15 min Vorheizen nicht vergessen), unterhält sich ggf. dabei mit den Mitbewohnern und geht dann wieder in sein Zimmer. Hier kommen immer die meisten Nachfragen: Ja, wir haben ein separates WC mit Waschgelegenheit davor, zum Zähneputzen zu Beispiel. W-LAN gibt`s mit 6 Megabit, wer Filme oder Musik runterlädt wird von mir verpfiffen (Vertrag läuft auf mich) :)
Wichtig für die Nichtraucher: Wir rauchen beide in der Küche, aber im Zimmer nicht. Wenn das jemand bei sich machen will, leben und leben lassen ist hier das Motto.
Einen Putzplan gibt`s auch, wir halten ihn aber nicht ein.
Bei uns wohnt eine Wuchtbrumme von Kater namens Schrödinger; der darf gefüttert und gestreichelt werden. Wer ihn jetzt schon kennenlernen will geht auf seine Facebook-Seite unter
www.facebook.com/KaterSchroedinger
Der schlummert grad auf dem Küchenstuhl gegenüber.
Ein paar offene Worte:
Wir würden eine weibliche Mitbewohnerin bevorzugen. Nachdem unsere WG-Fee Katrin im Februar ausgezogen ist (wohne fünf Jahre hier), ging es mit der Ordentlichkeit ein wenig dahin. Das muss besser werden, und eine gemischte WG wär uns lieber. Wer kellnern kann und sich die Miete dazuverdienen will, der hilft einfach einmal die Woche bei mir im Lokal eine Schicht, und dann hat man das wieder drin. Sehr netter Nebenjob gäbe es also inklusive :)