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Ich (Jochen) (der auf dem Foto mit der beige-braunen Jacke) und mein Dackel (Hubertus) (der auf dem Foto mit schwarz-braunem Fell) bewohnen seit Januar 2013 eine knapp 130m² große Vier- bzw. Fünf-Zimmer-Wohnung im Freiburger Stühlinger. Weil die Wohnung aber für uns zwei entschieden zu groß und außerdem auf Dauer auch zu teuer ist, habe ich seit Sommer 2013 in Absprache mit meiner Vermieterin einen Teil der Wohnung untervermietet. Der jetzige Mitbewohner hat mir nun mitgeteilt, dass er nach fast zwei Jahren zum 30.09. auszieht, so dass ich auf diesem Wege ab dem 1.10. einen neuen Mitbewohner suche.
Was mich angeht: Ich arbeite seit Ende meines Studiums als Geschäftsführer in Freiburgs größtem Antiquariat und bin deshalb tagsüber unter der Woche und oft auch samstags von 13 Uhr bis mindestens 21:30 Uhr außer Haus bzw. beim Arbeiten, wobei der Hund hier immer mit dabei ist. Die restliche Zeit verbringe ich - wie jeder andere Hundehalter - mit Gassi gehen, Hundefutter kaufen und Fellpflege. Außerdem lese ich viel, treffe Freunde, esse von Zeit zu Zeit und schlafe. Letzteres meistens nachts ;-)
Was den Hund angeht: Inzwischen elf Jahre alter Dackel. Sehr ruhig. Sehr menschenlieb. Und - wie gesagt - beim Arbeiten immer mit dabei.
Was die Wohnung angeht: Deren Grundriss bzw. deren Aufteilung der Zimmer (s. Foto des Grundrisses) ist wirklich ideal geeignet, um zwei Bewohner unterzubringen, die zwar zusammen, aber zugleich auch nicht permanent "zu eng aufeinander" wohnen wollen. Die beiden separat und abgetrennt liegen Zimmer (Nummer 1 und 2) mit je 13m² werden beide an eine(!) Person vermietet, ebenso wie das direkt gegenüber der beiden Zimmer liegende Bad (Nr. 3) inkl. Dusch-/Badewanne. Ein kleiner Flur gehört auch noch mit zu dem abgetrennten, separaten „Zwei-Zimmer-Bereich“, der ausschließlich von meinem Mitbewohner genutzt wird und insgesamt rund 40 m² umfasst – ideal also für jemanden, der als mein Mitbewohner nicht gänzlich alleine wohnen, aber zugleich auch ein großes Maß an „Privatheit“ und Ruhe haben will oder muss. Diverse Wohn-Utensilien (Kleiderschrank, Billy-Regale, Schreibtisch, kleiner Kühlschrank, Doppel-Kochplatte, Toaster, Senseo-Maschine, Wasserkocher, Deckenfluter, allerdings KEIN Bett) sind vorhanden und können für die zwei Zimmer genutzt werden.
Die Fotos der Zimmer wurden übrigens alle geschossen, als mein vorheriger Mitbewohner sich bereits im „Auszugs-Modus“ befand. Der Eindruck mag dementsprechend „chaotisch“ wirken; aufgeräumt und „leer“ sieht es wesentlich ordentlicher und „geräumiger“ aus.
Und NEIN: Die Dame auf dem Poster über dem Bett meines Mitbewohners gehört NICHT zum Inventar. Und sie wird auch nicht für uns putzen ;-)
Außerdem geboten werden: ein sehr großer, überdachter Balkon, eine voll eingerichtete Küche mit Geschirrspüler, Ceranfeld-Herd, Backofen, Mikrowelle, einem großen Kühl- und Gefrierschrank und alles, was man zum Kochen, Essen und Trinken braucht (Pfannen, Töpfe, Geschirr, Besteck, Gläser etc. pp.). Außerdem vorhanden ist eine Waschmaschine (steht in meinem Bad), diverse Wäschetrockner und ein voll gefüllter Putzschrank mit insgesamt drei(!) Staubsaugern, so dass es bei zeitgleichen, parallel laufenden Putz- und Saugaktionen kaum zu Komplikationen kommen dürfte.
Im Keller befindet sich ein Trocken- und ein Stauraum sowie ein abschließbarer Fahrradraum. Wer ein Auto mitbringt, kann für 30 EURO monatlich einen Tiefgaragenstellplatz im Haus benutzen.
Und noch ein Wort zu den Miet- und Nebenkosten und den darin enthaltenen Leistungen:
Die Nebenkosten beinhalten sämtliche anfallenden Kosten für Wasser, Strom, Heizung, Müll- und sonstige städtische Gebühren, GEZ sowie alle zusätzlichen hausinternen Verwaltungszahlungen. Ebenfalls enthalten sind die Kosten für die Nutzung von Internet (eigener KabelBW-Anschluss mit 100Mbit/s Flatrate) und ein eigener Festnetzanschluss mit eigener Telefonnummer inkl. Flatrate. (Ein eigenes Telefon mit AB ist vorhanden und kann in den beiden Zimmern angeschlossen werden.) In beiden zu vermietenden Zimmern befindet sich jeweils auch ein TV-Kabel-Anschluss; die Kosten für den HD-Receiver inkl. dazugehöriger Smartcard für den HD-Empfang sind ebenfalls in den Nebenkosten enthalten. Außerdem vorhanden ist ein Samsung 32 Zoll Full-HD-Fernseher, der in den beiden Zimmern genutzt werden kann.
Zentrumsnah. Stühlinger. Ferdinand Weiß Straße 66.
Vor dem Haus ist Bushaltestelle Linie 14 Vogesenstraße, 5 Minuten zu Fuß entfernt ist Haltestelle Technisches Rathaus. Zu Fuß 10 Minuten bis zur Innenstadt / Uni KG 1, 10 Minuten bis zur Uniklinik.
Kleiner Supermarkt, Frisör und Apotheke direkt vor dem Haus. Eschholzpark direkt über der Straße. Von der angrenzenden Schnellstraße hört man dank Schallschutz-Bau relativ wenig.
Die direkte Umgebung der Wohnung ist leider nicht die "reizvollste" (häßliche Blockbauten außenrum). Was die Wohnung selber betrifft, so liegt diese im 1. OG eines sechsstöckigen Hauses mit ausschließlich Eigentumswohnungen und Apothekern/Professoren/Polizeiobermeistern als Hausnachbarn, die alle recht freundlich und friedlich sind - zumindest dann, wenn man kein Musikinstrument zu nachtschlafender Zeit spielt, wenn man den Müll in den Müllräumen sauber trennt und wenn man nicht gegen diverse Anordnungen der Hausordnung verstößt.
Was das "WG-Leben" angeht, das meinen künftigen Mitbewohner erwartet, hier nur ein paar kurze Hinweise:
Wer auf der Suche ist nach dem, was man sich so allgemein unter einer klassischen „Studenten-WG“ vorstellt mit vielen gemeinsamen Aktionen, vielen gemeinsamen Koch-Sessions, nächtlichen Partys, nie enden wollender, handgeschlagener Gitarrenmusik und gesellschaftspolitischen Protest-Sauf-Gelagen, der ist hier bei mir als Mitbewohner wohl eher NICHT geeignet - zum einen deshalb, weil ich selbst meine „wilde Studienzeit“ bereits hinter mir habe und rein zeitlich auch kaum Gelegenheit finden werde, allzu oft gemeinsam den Kochlöffel oder das Plektron zu schwingen. Vor allem aber hätten wir bei derartigen Aktionen (zumindest dann, wenn sie mit Lärm verbunden sind) sofort die angrenzenden Nachbarn vor der Türe stehen. Und das sollte doch lieber eher vermieden werden.
Umgekehrt ist die Wohnung aber wirklich HERVORRAGEND geeignet für jemanden, der eher auf der Suche ist nach einer kleinen, überschaubaren WG, in der er zum einen nicht alleine wohnt, in der auch gemeinsame DVD-Abende oder gemeinsame, rauschende, aber geräuscharme Alkohol-Vernichtungs-Aktionen durchaus stattfinden können und sollen, in der andererseits aber auch gewährleistet ist, dass jeder Bewohner zu jeder Zeit und ohne Einschränkungen oder Störungen seitens des anderen seine Privatsphäre hat, wenn er dies wünscht und benötigt. Und auch was den Hund angeht, braucht mein künftiger Mitbewohner keine Sorge zu haben: Den Hund bemerkt man so gut wie gar nicht, wenn er zu Hause ist. Er ist ruhig, stubenrein, bellt kaum und schläft bei mir, NICHT bei meinem Mitbewohner. Überhaupt wird er sich ausschließlich in „meinem“ Teil der Wohnung aufhalten. Und da ich ja berufstätig bin und der Dackel immer mitkommt zur Arbeit, ist er auch so gut wie nie alleine; dafür kann der künftige Mitbewohner dann in dieser Zeit ganz alleine und hemmungslos die Küche missbrauchen, den extrem großen Balkon mit Loggia (rund 20m²!!!) voll auskosten und tun und lassen, was er will - zumindest dann, wenn dies nichts mit Feuerwerkskörpern, Tierversuchen, allzu geräuschintensiven Orgien oder gewerblicher Prostitution zu tun hat ;-)
Und in den Zeiten, in denen ich zu Hause bin, wird man sich - wie das in den vergangenen vier Jahren mit meinen bisherigen zwei Mitbewohnern hervorragend geklappt hat - einfach absprechen und einigen, wer wann die Waschmaschine anwirft, die Küche benutzt und das Spülmaschinensieb reinigt. Ich bin alles in allem sehr WG-erfahren, habe insgesamt mehr als sechs Jahre im Studentenwohnheim bzw. zuletzt ebenfalls in 3er- und 2er-WGs gewohnt - und das alles, ohne bleibende Schäden bei mir oder anderen hinterlassen zu haben. Sollte also kein Problem sein, mit mir zusammen zu wohnen.
Meine Vermieterin - eine sehr nette, emeritierte Jura-Professorin aus Freiburg - hat mir als dem Mieter ihrer Wohnung ausdrücklich und auch schriftlich die unbefristete Genehmigung erteilt, einen Mitbewohner als Untermieter in meine Wohnung zu nehmen. Dementsprechend handelt es sich bei dieser hier angebotenen "Wohn-Form" also eigentlich nicht um eine "WG", sondern - rein rechtlich - um ein Untermietverhältnis zwischen mir (als Vermieter) und dem "Neuen", den ich hier suche (als Mieter).
Die Unterschiede zwischen einem normalen Mietvertrag und einem Untermietvertrag sind vor allem die folgenden zwei:
1. Untermietverträge sind in der Regel zeitlich befristet, können aber nach Ablauf der Mietzeit problemlos erneuert bzw. verlängert werden (s. Studentenwohnheime, wo das ja ähnlich gehandhabt wird).
2. Die Kaution beträgt bei Untermietverträgen nicht - wie bei „normalen“ Mietverträgen üblich - drei, sondern i.d.R. zwei Monatsmieten inkl. Nebenkosten (über deren Zahlweise in bis zu drei monatlichen Raten durchaus noch verhandelt werden kann).
Alle weiteren Formalitäten dann vielleicht persönlich.
Und falls das alles bisher einigermaßen passt, dann bitte Mail (und möglichst auch Foto) an:
Vorab schon einmal die Info, dass Besichtigungen der Wohnung ab dem 11.09. möglich sind, dass diese aber nach Absprache unter der Woche vormittags zwischen 10 und 12 Uhr oder sonntags erfolgen müssen.