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Dein Zimmer ist mit Teppichboden ausgelegt. Die Decke und eine Wand sind mit dunklem Holz verkleidet. Das Fenster ist Richtung Süden mit Blick auf den Garten und im Sommer wachsen Wildrosen darum herum. Es hat außerdem ein Fliegennetz (das natürlich aber auch abgemacht werden könnte). Im Zimmer steht ein recht großer Kleiderschrank und ein Spiegel, und beides kann kostenlos übernommen werden (ist aber kein muss). Die Heizung ist ne Gasheizung und sieht sehr altmodisch aus.
Ich hab das Zimmer auf 15 qm geschätzt, bin aber auch nicht ganz sicher (würde sagen mit Tendenz zu größer).
Von deinem Zimmer kommst du in die rechteckige, mit braunen Fliesen ausgelegte Küche. Hier sind Herd, Backofen, Kühlschrank und Geschirrspüler, aber keine Heizung (im Winter müssten wir also manchmal unsere Türen öffnen, um in der Küche für Grundwärme zu sorgen).
Direkt gegenüber von deinem Zimmer ebenfalls an die Küche angrenzend ist dann mein Zimmer.
Das Bad ist quasi außerhalb unserer kleinen Wohnung, mensch muss aus der Küchentür in den Hausflur zum Bad gehen. Der Teil vom Flur wird aber nur von uns benutzt. Im Bad sind ein Waschbecken, ein Spiegelschrank, ne Waschmaschine, ne Heizung und eine Badewanne, die auch als Dusche benutzt werden kann.
Ich brauch mit dem Fahrrad 15 Minuten zum Zentral-Campus und ungefähr 7 zum Krawall :) Mit dem Bus ist mensch auch in weniger als 15 Minuten in der Innenstadt, die Haltestelle ist auch voll in der Nähe vom Haus.
Wald und Kiessee sind glaube so 10 Minuten jeweils entfernt.
Du würdest dir die Wohnung mit mir teilen: ich bin Mio (dey/deren, em/ems). Ich liebe kuscheln, Spaziergänge, queere BIPoC Bücher und Sterne angucken. Ich tanz voll gerne - nicht nur auf Partys, auch in meinem Zimmer (oder wenn ich mutig bin auf der Straße hehe). Gehe außerdem voll gerne (und viel zu selten) bouldern und inlinern, mache Yoga (I'm indian so it's not problematic) und bin gerne kreativ. Ich bin außerdem neurodivergent, manchmal bisschen schüchtern und manchmal sehr quirky. Ich mags voll, mit Menschen verrückt sein zu können und Kinder Sachen zu machen, liebs aber genauso sehr, deep zu talken :)
Meine Vorstellungen fürs Zusammenleben:
Mir ist offene und direkte Kommunikation voll wichtig - ich will, dass wir uns beide miteinander und in der Wohnung wohl und sicher fühlen können und dass wir über Bedürfnisse, Grenzen, Dinge, die uns stören/uns wichtig sind, etc. sprechen können. Ich mag das auch voll, Strukturen dafür zu haben, bspw. in Form von nem regelmäßigen WG Plenum. Fände an sich auch einfach einen achtsamen und bedachten Umgang miteinander wichtig.
Ich würd mich voll freuen, wenn wir manchmal Dinge zusammen machen und bin da für sehr viel offen (kuscheln, Film schauen, backen, im Garten liegen und Sterne gucken, Schmuck basteln, einfach koexistieren, ...). Ich bin aber auch nen Mensch, der relativ viel allein Zeit braucht - das würde ich dann aber auch immer kommunizieren :)
Mir ist Ordentlichkeit und Sauberkeit auch voll wichtig und auch, dass Dinge in der Küche / im Bad ihren festen Platz haben und da immer wieder zurückgestellt werden (its a neurodivergent thing).
Ich suche außerdem explizit nur nach anderen queeren FLINTA* Menschen, wenn du auch neurodivergent bist, macht mich das sehr happy, wenn nicht, ist das genauso fein :)
Oh und ich bin eine person of colour - wenn du weiß bist, wäre mir voll wichtig, dass du den Prozess, deinen eigenen Rassismus zu reflektieren, schon angefangen hast.
Mir ist außerdem wichtig, dass du auch in Bezug auf andere Diskriminierungsformen reflektiert bist und auch stetig weiter reflektierst und wir unsere WG zu einem sichereren Raum machen können.
Bin offen für Konzepte wie Küchenkommunismus oder FuWo, wenn das für mich passt und du das auch möchtest - ist von meiner Seite aus aber kein Muss.
Zu den anderen Menschen im Haus: Die Vermieter*innen wohnen mit im Haus: ein älteres Ehepaar (beide bisschen über 80). Und in der zweiten Etage wohnt noch ein anderes Ehepaar (so 60).
Organisatorisches:
Mit den Nebenkosten ist das bisschen tricky. Also um Strom und Gas müssen wir uns selbst kümmern. Ich würde bei den Stadtwerken nen Vertrag machen. Und das Wasser wird nicht monatlich mit der Pauschale bezahlt, sondern einmal im Jahr nur das, was wir verbraucht haben.
Ich würde es gut finden, wenn wir uns mit dem Wasser selbst ne Pauschale festlegen und die monatlich auf ein Sparkonto überweisen.
Ich habe bei den Nebenkosten, die ich hier angegeben habe, monatlich 250 Euro für Gas und Strom und 100 Euro für Wasser eingeplant (also für uns beide) - das ist vermutlich etwas zu viel.
Bei dem Gas und Strom würden wir, sobald wir den Vertrag mit den Stadtwerken haben, dann von dort eine Pauschale bekommen, die wir monatlich bezahlen müssen.
Du würdest bei mir in Untermiete wohnen - das heißt, ich würde mich um den Gas und Strom Vertrag und alle anderen Sachen kümmern und du würdest mir dann monatlich die Kaltmiete, die Gas und Strom Kosten und die Wasserpauschale, die wir für uns festlegen, bezahlen.
Abschluss:
Wenn dir die Wohnung gefällt, du mit den tricky Nebenkosten in Ordnung bist und findest, dass das, was ich zum WG Leben geschrieben habe, zu dir passen könnte, dann schrieb mir gerne! Würd mich freuen, wenn du bisschen was über dich erzählst und auch, was dir beim Zusammenleben wichtig wäre :)