Schön, dass Sie da sind
bei WG-Gesucht.de!
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Dachgeschosswohnung im 3. Stock (gesamte oberste Etage). Überhitzt im Sommer nicht, da gut isoliert und Nord- bzw. Nord-Ost-Seite.
1 Zimmer zur Untermiete in der 3,5-Zimmer-Wohnung (2 Schlafzimmer, 1 Wohnzimmer, 1 Durchgangs-Esszimmer, 1 Büro).
Bad, Küche, Esszimmer & Wohnzimmer zur gemeinschaftlichen Benutzung.
Der große Flur dient gleichzeitig als durchgängiges Esszimmer, dadurch natürliche Begegnungsstätte.
In der Küche individuell gezimmerte Doppel-Einbauküchenzeile mit viel Stauraum. Voll ausgestattet: Große neue Kühl-Gefrierkombi, Gasherd & Backofen, großer Geschirrspüler, Mikrowelle, Heißluftfriteuse, Küchenmaschine, Wasserkocher, Kaffepadmaschine, Staubsauger-/Wischroboter.
Wohnzimmer mit großer Eck-Couch, ausziehbarem Couch-Tisch, großem Fernseher, Amazon Fire Stick, Playstation 4 und Switch.
Badezimmer mit Badewanne.
Waschmaschine im Keller zur Mitbenutzung.
Wäsche aufhängen im Kellerraum, im Garten oder auf dem Trockenboden (direkt gegenüber der Wohnung).
Schuhablage im Hausflur.
Im Garten hinterm Haus stehen Stühle und Tische, da scheint Nachmittags die Sonne und man kann im Sommer Abends schön da sitzen.
Fahrradstellplätze vor dem Haus, Abstellen auch im Keller möglich.
Gas-Etagenheizung, Thermostat im Wohnzimmer.
Laminat in der ganzen Wohnung.
Die meisten Möbel und Haushaltsgeräte neu 2023 gekauft.
Göttingen-Nordstadt. Ruhige Einbahnstraße.
Zwischen Zentral-Campus & Uni-Klinik.
Direkt an der Brüder-Grimm-Schule & an der Godehard-Schule (beides Grundschulen).
Anbindung an Fahrrad-Schnellweg (Goßlerstr.), der Südstadt/Bahnhof/Innenstadt und Nord-Campus miteinander verbindet.
Entfernung in Minuten:
Lidl/Rewe/Getränkemarkt/Aliman: Rad 1, Fuß 5
Uni-Klinik: Rad 3, Bus 7, Fuß 10
Zentral-Campus: Rad 3, Bus 7, Fuß 10
Nord-Campus: Rad 7, Bus 15, Fuß 25
Innenstadt: Rad 5, Bus 10, Fuß 20
Bahnhof: Rad 7, Bus 15, Fuß 25
✊🏳️🌈🌱🏴🚩
Ich möchte eine queer-feministische vegane antifaschistische WG in der Göttinger Nordstadt gründen.
🙋 Zu mir:
Ich bin Lea Marie (sie/ihr), 39, trans Frau, bin mitten in der Transition in Richtung männlich-zu-weiblich. Vor kurzem habe ich die offizielle Namensänderung durchgeführt.
Ich bin seit gut 15 Jahren in Göttingen, habe mal irgendwann ein Informatikstudium sehr erfolgreich abgebrochen und dann die meiste Zeit in einer feministischen Anwaltskanzlei gearbeitet, mal hier mal da gewohnt, auch in einer langjährigen Beziehung viele Jahre zu zweit, und habe zuletzt kurzfristig aus beruflichen Gründen einen Abstecher nach Ostfriesland gemacht. Dort hat es mich allerdings nicht sehr lang gehalten.
Vor einiger Zeit bin ich arbeitsunfähig geworden und ich hatte seitdem Gelegenheit, vieles zu dekonstruieren und komplett neu zu denken. Wer ich sein will, wie ich leben will, was ich tun will.
Die Wohnung in der ich aktuell wohne, die dich relativ kurzfristig beziehen musste, ist eigentlich zu groß für mich, daher möchte das übrige Zimmer als WG-Zimmer anbieten.
🤝 Zum WG-Konzept:
Die WG ist ein Safespace für queere Menschen.
Es soll auf keinen Fall eine reine Zweck-WG sein. Ich sehe es viel eher als eine Art alternativen Lebensentwurf. Ich möchte die Menschen, mit denen ich zusammenlebe, gerne näher kennenlernen, mich mit ihnen austauschen, und dass man sich im Alltag auch gegenseitig etwas unterstützt. In Zeiten großen Wohnunraummangels möchte ich hiermit auch meinen Beitrag zu einem gesellschaftlichen Wandel beitragen. Ich würde mich sehr über langfristige Bewohner*innen freuen.
1 Zimmer stehen derzeit leer, dass du beziehen und damit in einem queeren Safespace in Göttingen unter Gleichgesinnten leben kannst.
Die Zimmer-Aufteilung ist so, dass vom Durchgangs-Esszimmer im Eingangsbereich der Wohnung sternförmig alle übrigen Zimmer abgehen. Das Esszimmer ist daher Dreh- und Angelpunkt der Wohnung und Begegnungsort, neben dem gemeinschaftlich genutzten Wohnzimmer.
Die Wohnung ist komplett möbliert, außer dein Zimmer, das steht dir zur freien Gestaltung (nur keine Wandfarbe bitte). Ich lasse mich gerne auch auf Änderungsvorschläge und Hilfe bei der Einrichtung ein. Handwerklich bin ich zumindest soweit nicht komplett unbegabt, dass ich wohl z. B. ein Bett passend in die Nische zimmern könnte. Generell sehr gerne gemeinschaftliche Gestaltung der Wohnräume.
Gegenseitiges abwechselndes Kochen (vegan) und gemeinsames Essen ist sehr erwünscht, aber natürlich keine Pflicht. Falls dir meine Kochkünste nicht zusagen, nehme ich das so hin. Ich lasse aber auch mit mir über die Auswahl diskutieren. Gemeinsame Haushaltsführung, Einkaufen aus der Gemeinschaftskasse, wäre cool.
Evtl. mal Film- oder Spieleabende. Sehr gerne Schach. Besuch darf natürlich auch gerne vorbei kommen (kriege ich auch, aber eher selten), und nach Absprache auch mal ab und zu ne Party (aber bitte nicht jedes Wochenende). Diskussionen über Gott und die Welt, über Feminismus und Videospiele, über Makeup und Gender-Gaga.
Natürlich nur wenn du Bock hast. Wenn dir mehr nach Rückzug ist, dann mach dein Ding, auch das ist völlig in Ordnung. Ich selbst bin jahrelang Sozialphobikerin gewesen, und bisschen trage ich davon immer noch in mir, und kann da eigentlich erst heute so langsam richtig mit umgehen. Also vollstes Verständnis für jeden Rückzug, das ist voll legitim. Ich kann zwar lange und ausgiebig über Themen diskutieren, die mir am Herzen liegen, aber ich bin keine Tratschtante die ohne Punkt und Komma spricht. Eher im Gegenteil, wenn ich nichts von Relevanz zu sagen habe, bin ich meist auch einfach still.
Rauchen ist absolutes No-Go.
Hund fänd ich glaube ich gut, wenn der nicht aufs Sofa geht, müsste aber erst mit den anderen Haus-Bewohner*innen abgesprochen werden.
Ich bin aufgrund meiner Arbeitsunfähigkeit aktuell viel zu Hause und zeitlich relativ flexibel. Falls du wenig Freizeit hast, finden wir bestimmt auch eine Lösung, dass ich einen etwas größeren Teil der Haushaltsführung und Kochen übernehme. Da müssen wir uns nur absprechen.
🧑 Zu dir:
Geschlecht, Alter, Lebenssituation spielen für mich keine Rolle (nur ab einer gewissen Altersstufe ist Treppensteigen in den 3. Stock vielleicht nicht mehr so ganz angenehm). Du kannst von mir aus Student oder Rentnerin, Bauarbeiterin oder ALG-Empfänger, Kioskbetreiber oder alleinerziehende Mama, Geo-Engeneerin oder Weltmeister im Schachboxen sein. Nur kein BWL-Justus.
Mir ist nur sehr sehr wichtig, dass wir dieselben Wertvorstellungen teilen, vor allem was die Klimaschutz, vegane Lebensweise, Queer-Feminismus und Antifaschismus angeht.
Die WG soll ein Safespace für queere Menschen sein und dir als queere Person einen dauerhaften Rückzugsort unter Gleichgesinnten ermöglichen. Du solltest dich daher auch selbst in irgendeiner Form als queer identifizieren.
Wichtig ist auch ein sensibler Umgang miteinander. Dazu gehört auch Gendergerechte Sprache, Achtung auf Pronomen, Beachtung marginalisierter Gruppen, Vermeidung von Ausgrenzung jeglicher Art. Kein Rassismus, kein Antisemitismus, kein Antifeminismus, keine Terfs, keine Swerfs, keine linken Macker und keine "lustig gemeinten" Sprüche, die tatsächlich transfeindlich sind, á la "da haben deine Eltern dir aber einen merkwürdigen Namen gegeben", wie ich es zurzeit häufig höre.
✊🏳️🌈🌱🏴🚩
Wenn du dich mit allen diesen Punkten identifizieren kannst, freue ich mich darauf, dich kennenzulernen!
🌱 Zum Veganismus:
Solltest du noch nicht vegan sein oder dir nicht ganz sicher sein was das genau bedeutet:
Vegane Lebensweise heißt, dass sämtliche tierischen Produkte abgelehnt und nicht konsumiert werden, also auch Eier, Käse, Milch etc. Veganismus ist allerdings mehr als eine reine Ernährungsform, sondern vielmehr ein moralisches Konzept und schließt daher z.b. auch Leder, Wolle, Federn, Tierhaltung/-zucht, Reiten, Zirkusse, Zoos, etc. mit ein. Denn Tiere haben auch Gefühle und sollten nicht zu unserem Genuss, unserem Komfort oder unserer Unterhaltung qualvoll eingesperrt, gezüchtet, drangsaliert, ausgebeutet und getötet werden. Auch ihre Erzeugnisse wie Eier und Käse nicht, denn auch diese verursachen enormes Tierleid. Tiere sind einfach keine Produkte. Punkt.
Die schlimmsten Folgen der Klimakrise, die unser aller Leben massiv bedroht, lassen sich noch aufhalten. Aber dafür müssen drastische Maßnahmen ergriffen werden und zwar in sehr sehr kurzer Zeit. Neben dem Stopp fossiler Rohstoffnutzung nämlich insbesondere auch die Umstellung der Landwirtschaft, weg von der enorm viel wasserverbrauchende und CO2-ausstoßenden Tierindustrie, hin zu anbauflächensparender globaler pflanzlicher Ernährung, wodurch 3/4 der Ackerflächen frei würden, die wir für eine zwingend notwendige Renaturierung brauchen.
Vegan zu sein ist daher bereits in doppelter Hinsichtlich moralisch geboten.
Die Voraussetzungen für die Umstellung der Industrie sind auch längst gegeben und im Supermarkt gibt es etliche Ersatzprodukte, die einem auch persönlich den Umstieg so leicht wie möglich machen (LIDL, einer der Vorreiter in dem Bereich, ist übrigens direkt hier um die Ecke). Selbst vegan zu leben, ist heutzutage super einfach und völlig ohne Probleme möglich. Die Industrie wird von sich aus aber erst dann vollständig nachziehen, wenn die Nachfrage nach veganen Produkten steigt. Solange wir tierische Produkte konsumieren, erzeugen wir eine Nachfrage, die auch entsprechend bedient wird. Wir sind also am Ende selbst diejenigen, die die Tierindustrie mit unserer Nachfrage überhaupt erst ermöglichen. Wir können uns als Konsumenten hier nicht aus der Verantwortung nehmen. Die Politik macht ohnehin nur Gesetze, die entweder Lobbyinteressen dienen, oder die zumindest gesellschaftlich mehrheitsfähig sind. Wenn wir selbst nicht vegan leben, dann können wir auch keine Mehrheiten bilden, um Druck auf Politik und Wirtschaft auszuüben. Hier hat jede einzelne Person einen echten Hebel in der Hand, und die Umstellung ist heutzutage so einfach wie noch nie. Ich habe es hingekriegt und bin mit 38 Jahren von einem Tag auf den anderen vegan geworden, als ich das realisiert habe. Wenn wir heutzutage trotz dieses Wissens immer noch Tierprodukte konsumieren, sind wir selbst das Problem, das uns eines Tages selbst umbringen wird.
Vegane Lebensweise bedeutet in a nutshell die Vermeidung jeglichen Leids, wann immer möglich. Nicht nur am Tier, sondern allen Lebewesen, einschließlich dem Menschen. Aus ihr folgen somit auch die sich daraus ableitenden Wertevorstellungen, die für den menschlichen Umgang gelten, wie gegenseiteige Rücksichtnahme, Verhinderung der Diskriminierung marginalisierter Gruppen, etc.
Solltest du noch nicht vegan sein, dich aber auf dem Weg dahin befinden, dann wäre eine Voraussetzung, dass du bis zum Einzug versuchst, komplett vegan zu werden. Ich will gerne auch dabei helfen mit Tipps für Einkauf, Gerichte etc. Aber generell ist das eben für mich mit ein KO-Kriterium. Falls du nicht vegan leben möchtest, dann teilen wir nicht die gleichen Wertevorstellungen. Und dann könnte ich keine WG mit dir führen, da ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann, eine Person zu beherbergen, die durch ihr Verhalten für enorme Klimazerstörung sorgt und Tieren unfassbares Leid und Tot antut, und deren Leichenteile und Ausscheidungen auch noch in meiner Küche zubereitet. Das ginge gegen alles wofür ich stehe.
✊🏳️🌈🌱🏴🚩
Wenn du dich mit diesen Werten identifizieren kannst, bis du gern gesehenes neues Mitglied in der WG!
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