Queer-feministische WG sucht neue Mitbewohner*in

Unsere WG befindet sich in der Südstadt, einem der schönsten Viertel Göttingens, in einer ruhigen und grünen Straße. Mit dem Fahrrad bist du in zwei Minuten in der Innenstadt bei Kaufland, Rewe und dem Wochenmarkt. Zum nächsten Kiosk sinds auch nur 20 Meter.
Zu Fuß brauchst du fünf Minuten, um alle Busse zu erreichen, die zum Zentral- oder Nordcampus fahren. Mit dem Fahrrad sinds 7 Minuten zum Zentralcampus, und im Sommer sind der Kiessee, Leine, Chelthampark, der Wall und die Tonkuhlen auch gleich um die Ecke.

Da Chris uns nach 3 Jahren gen Leipzig verlässt, sind wir auf der Suche nach einer Person, die mit uns zusammenleben möchte. Wir, das sind: Xev (kein Pronomen) , Marija (Sie/Ihr) und Karsten, der Getränkekühlschrank. Marija fängt bald ihren Master in Ethnologie an und Xev kommt langsam ans Ende des Bachelorstudiums in Geschichte und Politik, möchte aber auch noch für den Master in Göttingen bleiben. Da wir beide vorhaben noch etwas länger in Göttingen zu bleiben, freuen wir uns, wenn du für länger als ein paar Monate mit uns wohnen möchtest. Vor Corona waren wir alle viel unterwegs und beschäftigt mit Studium, Arbeit, Freund*innen, Hobbies und jeweils Vereins- und Kollektivarbeit. Trotzdem haben wir nicht aneinander vorbei gelebt. Derzeit passiert auch bei uns nicht viel und das WG- Leben spielt sich hauptsächlich in der gemütlichen Küche ab. Hier wird Musik gehört, gequatscht, gemalt und koexistiert. Wir frühstücken häufig sehr ausgiebig und lange mit viel Kaffee und schwarzen Tee, hängen gemeinsam ab und beschweren uns über Artikel im Göttinger Tageblatt. Zudem beschäftigen wir uns in letzter Zeit mit kleineren und größeren Umbauprojekten in der Küche und gemeinsamen Wohnräumen. Wir freuen uns, wenn du Lust hast mit uns zu werkeln. 
(Coronakonformer) Besuch ist gern gesehen und wenn wir abends gemeinsam trinken oder Freund*innen da sind, wird auch öfter in der Küche geraucht (was verhandelbar ist, wenn du nicht so gut mit Rauch klarkommst).
Da wir große Mensaliebhaber*innen sind und diese momentan geschlossen ist, kochen wir momentan abwechselnd für die WG, sodass immer Essen für alle da ist, aber jede*r nur ein zwei mal die Woche kochen muss. Wir haben zudem eine Haushaltskasse aus der vegetarische Lebensmittel und Haushaltszeug eingekauft werden und einen Putzplan.

Insgesamt ist die WG recht klein und gemütlich und mit Besuch und Alltag kann es schon mal enger werden und häufig läuft Musik oder Radio. Wir haben es ganz gern so, wenn du aber (auch tagsüber) regelmäßig sehr viel Ruhe brauchst oder stark zurückgezogen leben möchtest, ist die WG wahrscheinlich eher nichts für dich, auch wenn wir uns im Zusammenleben natürlich um Rücksichtnahme bemühen.

Wie die Überschrift auch sagt, verstehen wir uns als queer feministische WG und sind beide queer. Da Xev sich als nichtbinär versteht, ist zudem ein sensibler Umgang mit Geschlecht und Sprache Voraussetzung, um in unsere WG einzuziehen. 
Wir freuen uns besonders, wenn uns nette FLINTA-Personen schreiben!