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Das Zimmer ist zwar relativ klein, aber es gibt genügend Stauraum für alles. Ein gewaltiger Schrank ist wahrscheinlich in der Lage alle deine Besitztümer zu beherbergen. Es gibt theoretisch weitere Möbel, ein kleiner Schreibtisch und ein 90cm Bett für das Zimmer, wir benutzen aber alle nur den Schrank und das Wandregal.
Ansonsten ist die Wohnung zweistöckig und es gibt zwei Bäder, sodass sich niemand in die Quere kommt. Wir haben eine relativ neue Küche und eine funktionierende Waschmaschine im Bad.
Die Lage der Wohnung ist super. Sowohl im Neuenheimer Feld als auch in der Altstadt ist man mit dem Fahrrad in 10-15 min. Zu Fuß ist man in 2 min an der Straßenbahnhaltestelle Ringstraße und in 10min am Hauptbahnhof. Da versorgt einen selbst Sonntags noch der Rossmann mit Klopapier oder Tiefkühlpizza oder was man sonst noch zum überleben braucht. Außerdem ist ein Asia-Imbiss um die Ecke, der schon so manchen Katertag gerettet hat.
Ansonsten gibt es auch sehr nah DEN Kaufland, bei dem man wirklich alles findet und bei dem wir alle Stammkunden sind.
Fürs Kaffetrinken oder Spazieren ist man in der Weststadt selbst auch sehr gut aufgehoben, es ist wirklich schön hier. Wenn man ein wenig Natur sucht, ist man auch schnell in der Bahnstadt am Feld.
Der einzige Nachteil an der Lage ist, dass es relativ laut ist, man hört viele Sirenen und Autos. Wenn du damit gar nicht zurecht kommst, ist es vielleicht eher nichts für dich. Die Fenster isolieren gut, also mit geschlossenen Fenstern ist es total in Ordnung, aber beim Lüften im Sommer ist es schon laut. Man gewöhnt sich aber auch daran erstaunlich schnell. Und man lernt die einzelnen Sirenenarten auseinanderhalten zu können, nicht nützlich, aber lustiger Partytrick.
Du würdest mit Miri (23), Paula (24), Max (24) und Falk (25) zusammen wohnen. Falk studiert Physik im Master und wäre dein direkter Zimmernachbar. Er spielt Bass und Gitarre, ist unser Techniker des Vertrauens und begleitet sicher gerne deine Kaffeepausen (aber keine Angst, auch nicht-Kaffeetrinkende sind willkommen). Mit ihm kannst du bis in die Morgenstunden tanzen gehen (vorzugsweise techno). Er wird dir bestimmt immer mal mit einem Wrap in der Hand in der Küche begegnen und eine neue absurde Uhrzeit nennen, zu der er nach Hause gekommen ist. Auf der anderen Seite des Stockwerks liegt Miris Zimmer. Miri studiert Mathe und Englisch auf Lehramt, strickt beunruhigend exzessiv gut, und zieht auch zum Oktober frisch bei uns ein. Sie hat gerade (wirklich) ihre Bachelorarbeit über den Bachelor und die Bachelorette geschrieben und ja, sie beantwortet dazu gerne Fragen. Miri war der WG auch vor ihrem Einzug nicht fremd, denn sie studierte zeitweise mit Paula und Max. Unter deinem Zimmer liegt Paulas Zimmer, Paula hat gerade ihren Bachelor in Mathe und Germanistik beendet, wird aber in Zukunft -100%-Mathe-Master werden. Sie hat eine Geige, die sie nie benutzt, dafür war sie mal mit Falk in einer Band, tanzt in Mannheim und macht Yoga. Ihr guilty pleasure ist Deutschrap und ihr Schlafrythmus. Sie kommt gerade aus ihrem Erasmus zurück und ist jetzt plötzlich blond. Max studiert Medizin und ist für seinen abendlichen Snack-Hunger in der WG berühmt-berüchtigt. Ansonsten geht er gerne bouldern, spielt Dungeons & Dragons, arbeitet als Fitnesscoach und weiß ungefähr alles über ungefähr jede Fantasy Serie/Film (zumindest aus der ahnungslosen Sicht der anderen). Sein Bett ist die bisherige WG-Couch, dafür arbeitet er am liebsten in der Küche.
Insgesamt haben wir ein enges Verhältnis zueinander, sind auch abseits der WG befreundet, erwarten aber auch nichts voneinander. Wir treffen uns gerne in der Küche und quatschen miteinander, während wir kochen oder Kaffee oder Bier oder Tee oder Wein trinken. Wir sehen uns aber auch außerhalb der Wohnung, gehen z.B. zusammen in die Bib oder bouldern. Wir hatten zwischendurch schon verschiedene Traditionen wie z.B. Trash-TV oder anspruchslose Kartenspiele und sind immer offen für neue Ideen. Wenns aber mal nicht passt, ist das auch nie ein Problem. Außerdem veranstalten wir ab und zu enthusiastischst WG Partys, die meist mit einem Motto bestückt sind und die wir sehr sehr lieben.
PS: Wir waren nicht ganz nüchtern beim Verfassen dieses Textes und entschuldigen uns für jegliche Weirdlichkeiten.
Zum Schluss noch eine Info: das Haus ist ein privates Wohnheim. Deshalb gibt es zum Beispiel auch Waschmaschinen für die Allgemeinheit, aber die benutzen wir alle nicht. Es gibt auch sehr hilfsbereite Hausmeister, einen Partyraum im Haus und ein wenig Platz im Keller um etwas unterzustellen. Allerdings hat das Wohnheim den Nachteil, dass hier nur Studis einziehen dürfen.