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Dein Zimmer hat 2 große Fenster nach Süden und eine lange, leistungsfähige Heizung. Du kannst auf der Fensterbank sitzend mit warmen Füßen den Sonnenuntergang über dem Paradies-Park bewundern. Außerdem scheint fast immer die Sonne direkt ins Zimmer, wodurch es sehr hell ist. Am Vormittag kann man sich im Bett liegend sonnen. Wenn du aber nach einer langen Nacht lieber nicht geweckt werden möchtest, kannst die Sonne mit den Jalosien auch gut aussperren. Dein Bett ist ein 1,40m-breites Ikea-Bett mit einer herrlichen Matratze und einem kleinen Nachttisch (den Wecker darfst du gern benutzten). Wenn du die Decken an die Wand legst, eignet es sich auch sehr gut als Sofa. Du hast aber auch einen großen, gemütlichen Swinger-Sessel als einen schönen Arbeits- oder Chillplatz zur Verfügung. Zum richtigen Arbeiten besitzt du einen großen Holztisch, auf dem ein kleiner Schrank mit Zetteln und Stiften steht. Für deine Sachen gibt es einen großen Kleiderschrank und ein Regal. Außerdem darfst du dich in deinem schönen Ganzkörperspiegel bewundern. Die Deckenlampe wirft gelbes, helles Licht (die Glühbirnen wurde gerade neu hereingesetzt), außerdem hast du noch 2 kleine Lampen. Der Boden ist leicht zu pflegen und gut zum Tanzen. Für warme Füße hast du 2 sehr kuschelige, gelbe Teppiche.
Das Zimmer zeichnet sich durch eine herrliche Lage aus: In nur einer Gehminute bist du an der nächsten Straßenbahnhaltestelle und auch im Paradiespark. 10 Minuten geht man bis zum Paradiesbahnhof, 15 in die Stadt oder zum Campus, mit dem Rad natürlich fixer. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind in der Stadt, direkt vorm Haus ist aber auch ein Dominos. Wenn du ein paar Minuten in die andere Richtung gehst, bist du in den Bergen. Einen kleinen Spaziergang kannst du zu einem herrlichen Aussichtspunkt machen, von dem du wunderschön auf Jena und die Berge schauen kannst. Den Platz kannst du sogar von deinem Zimmer aus sehen.
Deine beiden Mitbewohnerinnen sind zwei liebe Studentinnen, eine von ihnen ist eine Italienerin, die schon sehr gut Deutsch spricht. Wenn wir uns begegnen, fragen wir einander, wie es uns geht und plaudern über dies und das. Manchmal essen oder trinken wir zusammen und haben eine schöne und lustige Zeit in der gemütlichen Küche. Es gibt einen funktionierenden Putzplan und eine WG-Kasse für gemeinsame Dinge (z.B. Klopapier). Außerdem gehört die WG zu einem Wohnheim, zu dem ein gemeinsamer Saal mit einer Küche, einem riesigen Esstisch, einem großen Fernseher mit Playstation, Boxen, Sofas, einem Computer mit Drucker und einem Flügel gehört. Hier findest du fast immer nette und liebe Menschen zum Chillen, Quatschen, Spielen, Essen, Trinken, Fernsehen , gemeinsamen Lernen (gerade in der Theologie findest du hier viel Unterstützung) und Party machen. Hier finden auch verschiedene Veranstaltungen statt: Jeden Dienstag essen und trinken wir gemeinsam und spielen oder tanzen im Anschluss, mittwochs finden in der Vorlesungszeit oft interessante Vorträge statt, bei denen es meist auch etwas zum Essen gibt, manchmal gibt es donnerstags einen christlichen Hauskreis und jeden Freitagmorgen frühstücken wir zusammen. Dann gibt es noch Partys und Gottesdienste dort, die von unserem Studieninspektor vorbereitet werden, zu dem man auch mit seelsorgerlichen Problemen kommen kann. Im Saal kannst du auch eigene Veranstaltungen starten, z.B. deine Partys feiern oder Lerngruppen beherbergen. Außerdem besteht das ganze Haus nur aus Studenten-WG´s, hier wird es nicht langweilig und du musst auch nie hungern, du lernst schnell gute Freunde kennen und erfährst in fast jeder Lage Hilfe. Ich mag es sehr, dass man nach unten oder zu anderen geht, um Leute und Trubel um sich zu haben, aber oben im Zimmer sofort wieder Ruhe hat.
Wenn du ein Problem in der Wohnung hast, sagst du einfach dem Hausmeister Bescheid, der macht dann alles heil, somit musst du dich um nichts kümmern.