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*** Unfortunately we don't have an english version at the moment. Our concept of living (functional living) involves that we share all our rooms. We have one sleeping room we all sleep in for example and so on. That means that there is no own room for the person we are looking for here. If you can imagine yourself enjoying living like that don't hesitate to contact us and we will provide some information in english. We are looking for a person that wants to share our space and live with us for 6 months starting in September. ***
Hey du,
wir, das sind Jaron (-), Maxi (sie/ihr), Mischa (ser/es) und Noam (-/en) und unsere Katzen Tammo & Nori suchen eine Person, die sich vorstellen kann mit uns zwischen September und Februar oder auch einen Teil der Zeit unsere WG, Leben und vieles weitere zu teilen, da eines unserer Mitbewohnis für ein Auslandssemester nach Bologna aufbricht.
Bei uns leben zudem süsse Kompostwurmis und ca. 90 Pflanzen!
Wir wohnen funktional zusammen, was bedeutet, dass wir alle Räume (insgesamt 4 1/2) miteinander und dann vielleicht auch mit dir teilen.
Die Wohnung ist eine Maisonettewohnung. Im oberen Stockwerk befindet sich unsere große Küche, die zum Flur und Essensbereich offen ist, ein kleines Space-Klo und unser Arbeitszimmer. Vom "Esszimmer" kommt eins auch auf unseren cuten Balkon mit Blick in einen grünen und ruhigen Innenhof.
Wenn du die Treppe runtergehst, findest du direkt unter ihr unseren Kleiderschrank und dazu unser Wohnzimmer mit Ausgang zur Terrasse, unser Rückzugszimmer, welches der Raum ist, den wir am meisten privatisieren und Übernachtungsbesuch unterbringen, unser Schlafzimmer/Jugendherberge (katzenfreier Raum, in dem du dein eigenes Bett (140cm) hättest) und unser Badezimmer mit Badewanne.
Wie alle brauchen wir aber natürlich auch Rückzugsraum für uns oder wenn wir Besuch haben oder genießen es Dinge zu haben, die nur wir allein benutzen. Deshalb gilt für uns auch, dass was nicht geteilt, also privatisiert werden will, privatisiert werden darf, mit Ausnahme des Schlafzimmers.
Unsere Miete teilen wir uns solidarisch. Die Miete, die wir oben angegeben haben ist der Betrag, den das Mitbewohni, das nach Bologna geht, gerade zahlt, worüber wir auch noch einmal reden könnten, tendenziell würden wir uns aber freuen, wenn es dir möglich wäre in dem Rahmen Miete zu bezahlen.
Unsere Wohnung befindet sich in einer ruhigen Nebenstraße in Weidenpesch. Die Linien 12/15 sind in 7 Minuten fußläufig erreichbar (Haltestelle Mollwitzstr. oder Scheibenstr.) und in weiteren 8 Minuten bist du am Ebertplatz.
In Weidenpesch selbst, gibt es in 5 min Entfernung einen Netto, in 7 min einen Rewe und in 5 min den besten Kiosk Kölns (aber da sind wir vielleicht auch nicht ganz ungefangen), der so ziemlich alles hat, was eins an einem überraschenden Feiertag gebrauchen kann. Falls du Lust auf Containern hast, dann ist das hier auf jeden Fall auch möglich und wir nehmen uns immer wieder vor häufiger zu gehen.
Sonst gibt es einen kleinen Park, mehrere Spielplätze, auf denen wir uns gerade durch die vorhandenen Tischtennisplatten probieren und andere Spazierwege, die wir dir gerne zeigen.
Gerade mit dem Fahrrad bist du sonst auch richtig schnell am Rhein oder in Nippes.
Da wir unseren Wohnraum so eng teilen, ist es uns wichtig, dass wir alle darauf achten, dass es uns gut geht, was auch bedeutet, dass wir versuchen die Räume tendenziell ordentlicher zu hinterlassen als wir sie vorgefunden haben; was nicht bedeutet, dass bei uns nicht auch ein paar Sachen rumfliegen. Du solltest auf jeden Fall einige Bereitschaft mitbringen, bestimmte Dinge mit uns auszuhandeln, die dir bzw. uns im Zusammenleben wichtig sind. Dafür treffen wir uns auch mindestens 1x im Monat für ein Plenum (ein Ort an dem wir Dinge, die anstehen besprechen können und die vergangene Zeit reflektieren). Dafür hast du aber um so mehr Wohnraum, die Möglichkeit unser Zusammenleben bedürfnisorientiert auszuhandeln und ein sehr enges Zusammenleben, in dem sich Menschen viel begegnen, gegenseitig mitdenken und nicht in ihren eigenen Zimmern vereinzeln.
Wir wünschen uns Menschen, die Lust auf gemeinsame Zeit und Unternehmungen haben.
Gegenseitiger Support im Alltag sowie sich emotional auf dem Schirm haben ist uns voll wichtig. Genau so wichtig ist uns aber auch ein politisches Bewusstsein.
Wir richten unser Handeln darauf aus, dass wir unserem eigenen Anspruch als linke, feministische, queere WG gerecht werden und haben keinen Bock auf sexistisches, antifeministisches, ableistisches, rassistisches, antisemitisches, queer- und transfeindliches Verhalten oder sonstige diskriminierende -ismen.
Deshalb wünschen wir uns ein Mitbewohni, das sich unterschiedlicher Diskriminierungsverhältnisse bewusst ist und bereit ist, die eigenen Privilegien zu reflektieren und diese für ein solidarisches Miteinander einzusetzen, so wie wir dies auch versuchen. Schreib gerne mal, wie da gerade so dein Prozess ist.
Wir sind alle *weiß*, teilweise von Ableismus betroffen, größtenteils akademisch sozialisiert, eine Person ist cis, der Rest nicht. Wir haben nicht so Lust in unserem eigenen Zuhause Bildungsarbeit aufgrund von Diskriminierung zu leisten, was aber nicht bedeutet, dass wir uns zu Themen, in denen wir marginalisiert sind, nicht gerne austauschen. Genauso können wir es verstehen, wenn du, insbesondere bezüglich Diskriminierungserfahrungen, die wir nicht teilen, keine Lust hast dies zu tun und versuchen uns deswegen eigenständig weiterzubilden und zuzuhören, wenn betroffene Personen sich äussern und sich uns mitteilen.
Corona existiert für uns noch, was bedeutet, dass wir uns nach Gefühl (Anflug von Krankheit, vor/nach größeren Veranstaltungen, ...) testen und uns voneinander isolieren, sobald es Anzeichen für Corona gibt - das hat trotz Wohnkonzept bisher auch immer gut funktioniert.
Jaron:
Maxi: töpfert gerne in ihrer Freizeit oder ist anderweitig kreativ, fährt Fahrrad, klettert an Bäumen und ist allgemein leicht für Unternehmungen zu begeistern; auch gerade im Zusammenleben lässt sie sich gerne kreative Lösungen für Probleme einfallen und ist handwerklich fit; sonst macht sie gerade eine Mediationsausbildung und hat Lust sich mehr im Bereich disability justice zu organisieren und zu bilden
Mischa: arbeitet leider ziemlich viel (32h!) und ist tagsüber deshalb wenig da. Ser mag es gerne gemütlich, isst gerne, und kocht hin und wieder auch. Ist die Person die als erstes ins Bett geht, und hat sonst immer Lust auf quatschen, zusammensitzen und es sich gut gehen lassen.
Noam: kocht und backt wirklich unglaublich gerne, vergisst dabei allerdings auch manchmal ein bisschen die Zeit und die Realität. Oft irgendwo zwischen Plenumsstress und Youtube-Videos gefangen. (Brett)Spielbegeistert aber irgendwie kommt en zu selten dazu. En ist eine wahre Eule und mag nächtliche Bastelaktionen. En hat viel Bedürfnisse bezüglich Sauberkeit und Ordnung und übt grad fleissig, die zu kommunizieren.