Gemeinschaftliches Wohnen im Westen

Aufgrund des Hinterhofs liegt das Haus sehr ruhig. Mit den Bewohnern aus dem Vorderhaus haben wir guten Kontakt und sitzen manchmal im Hof zusammen oder spielen mit ihren Katzen. Das Viertel ist sehr gemischt und es gibt viele schöne Ecken - Cafés, Kneipen, Gemeinschaftsgärten, Spätis, Fahrradläden, ... alles da. Auch Einkaufsmöglichkeiten, Apotheke, Bäcker und Post sind unmittelbar vor der Haustür. Außerdem brauchst du zur Tram 7, 15, 8 oder zur S1 nur 5 Minuten zu Fuß. Mit den Öffis bist du in etwa 12-15 Minuten am Hbf. Aber das meiste Leben spielt sich eh hier vor Ort ab. Es gibt die Georg-Schwarz-Straße gleich ums Eck, sowie den Henriettenpark und den Karl-Heine-Kanal (etwa 10 Min. zu Fuß).

In der WG wohnen Frithjof, Stefan und Birte - Menschen, die sich schon lange kennen und gerne gemeinschaftlich wohnen. Wir sind alle berufstätig und über 30. Die WG ist sehr grün - und dabei geht es nicht um die Farbe der Fenster oder eine politische Haltung. Wir sind gerne mit dem Rad unterwegs, interessieren uns fürs Gärtnern (Birte und Frithjof haben einen Garten, Stefan ist Chili-Experte und alle zusammen kümmern wir uns um unsere Terasse), und kochen fast ausschließlich vegan und vegetarisch. Du kannst aber alles essen was du willst (ab und zu findet auch ein guter italienischer Schinken sein Weg zu uns). Ansonsten bewegen sich alle gern - z.B. bei Tanz, Akrobatik oder Zirkuskünsten. Im WG-Leben sind wir eher gemütlich und treffen uns gern abends zum gemeinsamen Kochen und Essen in der Küche. Unsere Lebensmittel kaufen wir übrigens gemeinschaftlich über eine WG Kasse (etwa 30-35 €/Woche p.p.). Wenn wir beim Frühstück hitzig über Politik und das Leben diskutieren, zu Filmabenden einladen oder den Pizzaofen auf der Terrasse anschmeißen, ist unsere WG voll in ihrem Element. Natürlich haben auch alle hier ihren Rückzugsort (oder arbeiten gar von zuhause aus) und dies wird immer respektiert. Es ist vor allem die fortwährende Möglichkeit, sich in unseren 4 Wänden gegenseitig auszutauschen und Inspiration zu finden, die das Zusammenleben so spannend macht und bereichert. Vieles regelt sich ganz nebenbei - für größere Themen treffen wir uns gemeinsam und besprechen es in Ruhe.

In der Gesamtmiete von 353,- € ist alles drin: von der Heizung, über GEZ, Internet, Strom, ein ZEIT Abo und 5 Euro Puffer, falls mal Kosten anfallen. Die 30-35 € fürs Essen sind nicht dabei. Es gehört zum Haus außerdem kein wirklicher Keller, aber wenn du dich traust, kannst du Sachen im Gewölbe lagern, das wir liebevoll die Tropfsteinhöhle nennen. Außerdem sind wir 2020 als Erstbezug nach Sanierung eingezogen. Leider wurden manche Arbeiten nicht ordentlich durchgeführt und müssen nachkorrigiert werden. Daher ist zurzeit noch die Wand an der Treppe offen und eine Wand im Bad feucht. In den Zimmern ist aber alles in Ordnung. Wenn du nicht selbst eine Katze mitbringst, dann werden wir uns sicher bald eine zulegen. Daher bitte keine Allergiker. Ansonsten schreib uns gern, wenn du dir vorstellen kannst, in unserer feministischen WG zu wohnen und ob du eher an einer Zwischenmiete oder an einer unbefristeten Miete interessiert bist. Wir freuen uns über neue Begegnungen.