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Das Zimmer ist 18,2 QM. groß und blickt mit 2 großen Fenstern nach Osten, also du kannst von Sonnenstrahlen erweckt werden, nachmittags hat man dagegen viel Licht in der Küche (und wenn man auf dem Klo sitzt, was auch wichtig ist).
Wie du in den Bildern sehen kannst, ist das Zimmer schon gut eingerichtet, aber es lässt sich alles in Frage stellen und umgestalten. Neben der Tür rechts habe ich eine hübsche Nische gestaltet, wo ich aktuell schlafe. Am Ende des Zimmers rechts, neben dem Fenster befindet sich das tatsächliche Bett, wo du schlafen kannst.
Wir leben direkt gegenüber einem kleinen aber schönen Park, was für ein Luxus! In der Nähe findest du auch alles, was man zu einem würdigen Überleben braucht, Denn's (50 Meter), Penny und Kaufland (3 Minuten zu Fuß), Straßenbahnhaltestellen (5 Minuten) Spätis, Döner, nette Bars und Lokale überall, die berühmt berüchtigte Eisenbahnstraße in 10/15 Minuten zu Fuß und und und.. es ist ja Leipzig, nicht Peking, du erreichst ja alles ohne Schwierigkeiten und in relativ kurzer Zeit. Wir haben ansonsten einen schönen Hinterhof, viele sympathische Nachbarn, eine gemütliche Raucherecke in unserem eleganten Treppenhaus und bestimmt noch was mehr
Erstmal: warum ein geteiltes Zimmer!? Berechtigte Frage. Die Geschichte beginnt mit dem Krieg in der Ukraine. Zwei Freunde von Kiev haben nämlich Ende März ihre Heimat verlassen und haben Zuflucht bei uns gefunden. Ganz ohne Pläne und freie Räume, wir haben uns spontan dafür entschlossen, zudritt in meinem Zimmer zu wohnen (eine Zeit lang auch zudritt im Zimmer von einem anderen Mitbewohner). Das Zusammenleben hat bis heute ganz gut geklappt, jetzt ist ein anderes Zimmer in der Wohnung frei geworden und sie nehmen es, ich werde also nach Monaten wieder alleine und bemerke, dass das gemeinschaftliches Zimmerleben eher eine schöne soziale Erfahrung (und nicht zuletzt auch eine Möglichkeit zum Sparen) als eine Last gewesen ist, daher die wahrscheinlich außergewöhnliche Idee, mit dem Experiment weiter zu machen!
Wichtig: dadurch, dass wenigstens ein Mwnsch (ich) schon im Zimmer steht, kann die dazu kommende Person mit voller Flexibilität ihre Zukunft in der Wohnung planen, das heißt, befristet für kurze Zeit oder unbefristet, und mit sehr kurzer Kundigungszeit (das lässt sich dann schnell vìs à vìs besprechen)
Nun die Menschen (habe aber schon zu viel geschrieben und habe langsam kein Bock mehr, also jetzt nur ein paar Wörter):
Ich, der Schreiber, heiße Stefano, bin 30 Jahre alt, komme aus Italien, studiere Philosophie (jetzt mit einer verdächtig langen Pause im Studium aber), arbeite hier und da fürs tägliche Brot, langweile mich viel und begeistere mich viel, probiere mit allem Möglichen und gebe damit auch auf.
Robin ist 24 und kommt aus Sachsen, hat seit anderthalb Jahren sein Physik-Bachelor geschlossen und danach viel experimentiert in sich und außer sich, macht gerne Joga, kauft ab und zu in Internet 7,5 KG Honigdosen, die dann von den Mitbewohner*innen weggefressen werden, zitiert ab und zu Wittgenstein außer Kontext und kann Affen ganz gut nachaffen (ich auch).
Liosha und Anja, 33 und 31 Jahre Alt, kommen aus Kiev, genießen die Sonne auf einer Bank im Lene Voigt Park, Anja hat Kunst studiert und jetzt zeichnet gerne, wenn sie freien Kopf hat, Liosha ist für politische Gespräche und Schachspielen immer zu haben. Wir machen auch viel zusammen, Filme anschauen, in der Küche Zeit töten, zur Küfa gehen usw.
Kontaktiere uns gerne mit einem kleinen Text über dich, falls das Ganze interessant klingen kann.. Alles andere läßt sich dann bei einer Wochnungsbesichtigung mit einer Tasse Tee in der Hand besprechen :)