Zauberhaftes Zimmer an der Eisi

Das Zimmer liegt direkt am Anfang an der Eisenbahnstraße, was die großen Vorteile mit sich bringt, dass du schon an der Bahnhaltestelle stehst, wenn du halb aus der Haustür fällst und du im Umkreis von wenigen hundert Metern fast alles finden kannst, was dein gentrifiziertes und/oder kulinarisches Herz begehren könnte: Im Umkreis gibt es Restaurants und Imbisse aller Art (und die besten Döner der Stadt), das Mjut und gefühlt alle Bars und Cafés des Leipziger Ostens sind ein paar Minuten zu Fuß entfernt (und ich gebe dir gerne Tipps, wenn du magst), du fährst nur fünf Minuten mit dem Fahrrad zum Hauptbahnhof und im Elsapark vor unserer Haustür kannst du den Straßenlärm verdrängen üben. Apropros: Ja, das Zimmer liegt direkt an der Eisenbahnstraße und der Name ist Programm, insofern solltest du Straßengeräusche als lebendig bis zumindest aushaltbar empfinden - ich habe mich aber in kurzer Zeit so sehr daran gewöhnt, dass mich die Straße nicht mehr losgeworden ist. Und die Fenster sind beeindruckend gut isoliert.
Die Lage ist also superzentral und bequem, aber auch trubelig.

Du würdest mit meinen zwei Lieblingsmitbewohner:innen zusammenwohnen, was mich etwas neidisch und melancholisch macht, aber für dich eine fantastische Nachricht ist.
Isabel (28) ist die geborene Kinder- und Jugendtherapeutin und es gibt nichts, über das du mit ihr nicht sprechen kannst - ich habe ein Küchengespräch mit ihr begonnen und plötzlich waren zwei Jahre vergangen und ich habe jede Minute genossen. Abseits der Klinik ist sie viel und gern in Leipzig unterwegs und ihre Freund:innen gehen in unser WG ein und aus, sodass ihr partners in crime werden könntet, wenn du Leipzig und seine Menschen kennenlernen möchtest. Außerdem ist sie eine gefährliche Tischtennisspielerin, also fordere nur zum Duell, wenn du keine Scham hast, deklassiert zu werden.
Felix (32) ist der Wirbelwind und Sonnenschein der WG. Mit ihm kannst du mehrfach den Cossi durchschwimmen, die Boulderhalle unsicher machen oder Sachsens schöne Rad- und Rennrouten erkunden. Er backt und kocht leidenschaftlich, für alle, die es essen wollen, und sein selbstgebackenes Brot ist sagenumwoben.

Wir verbringen gern Zeit miteinander und lachen und leiden miteinander, aber jede:r hat sein/ihr eigenes Leben, sodass du jederzeit die Tür hinter dir zu machen und auch so lange ausfliegen kannst wie du willst - alles kann, nichts muss, aber ein herzliches und kommunikatives Miteinander ist uns immer wichtig gewesen und sollte es auch für dich sein. :)
Wichtig: Du solltest kein erzkonservativer Macker sein und sexistische und rassistische Verhaltensweisen zumindest willens sein zu reflektieren und zu besprechen.

Das Zimmer ist prinzipiell ab Mitte Dezember frei, da ich meinen exakten Auszugstermin aber noch nicht kenne, können wir das gerne auch noch individuell besprechen, wenn du lieber etwas früher einziehen möchtest. :)