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Update: Wir sammeln und sortieren gerade die Anfragen und uns. Deshalb lassen die Antworten noch auf sich warten.
***Vorab: wir wissen um die Wohnraumsituation in dieser Stadt. Erfahrungsgemäß ist es nicht zu schaffen alle Anfragen zeitnah zu beantworten. Ein Bisschen leichter wird’s für uns, wenn du uns wirklich nur schreibst, wenn sich die Mehrheit unserer Infos für dich wirklich stimmig anfühlen.***
Wir suchen für unser Ende August frei werdendes drittes Zimmer eine Mitbewohner*in.
Der neuen Person in unserer Runde winkt ein 14m² großes, eher länglich geschnittenes, zum Hof gelegenes, nach Norden gerichtetes Zimmer, das sich überraschend viel geräumiger anfühlt, als es die Quadratmeterzahl vermuten lässt.
Alle bisherigen Bewohner*innen mochten das Raumklima sehr. Ob der Hoflage ist es sehr ruhig. Ganztägig kannst du die Vögel zwitschern hören. Zum Zimmer gehört ein eingebautes Hochbett. Ein paar Regale können auch genutzt werden. Die Warmmiete beträgt 222€.
Die Wohnung (85m²) befindet sich im dritten Stock eines (teilweise) sanierten Altbaus in der Alfred-Kästner-Straße in der Leipziger Südvorstadt. Sie ist schön hell. Alle Zimmer außer der Küche haben (teilweise breite) Holzdielen.
Die Alfred-Kästner-Straße ist eine Seitenstraße zur Karl-Liebknecht-Straße; so ist es in der Regel recht ruhig bei uns. Allerdings ist die Wohnung selbst sehr hellhörig. Altbau eben.
Bus (60, 74) und Bahn (10, 11) sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, ebenso Einkaufsmöglichkeiten.
WER WIR SIND
Wir sind Christoph (39) und Jessi (38), wohnen seit April zusammen und haben uns schon gut zusammengefunden. Das war auch nicht schwer, weil es sich schon von Anfang an vertraut anfühlte und wir in mehreren Punkten sehr gut miteinander harmonieren. Wir pflegen einen recht offenen Umgang miteinander und achten aufeinander, teilen Dinge und Wissen, aber auch Blödelein.
Wir fanden per online Gesuch zueinander, kannten uns also vorab nicht. Im gemeinsamen Wohnen stellte sich dann heraus, dass wir sehr ähnlich sensibel und umsichtig ticken, sowohl was Haushaltsbelange angeht, als auch im zwischenmenschlichen Miteinander. Das finden wir sehr schön. Ziemlich genau so wünschen wir uns gemeinsames Wohnen auch.
CHRISTOPH
Ich mache viel Musik (spiele insbesondere Schlagzeug, aber auch Gitarre und Geige und mache eher experimentelle Musik damit), interessiere mich für Menschen, Gesellschaft, Musik, Kunst, Sprache(n), ... ich bin aktiv in einer Gruppe, die einen unkommerziellen Veranstaltungsort im Westen der Stadt organisiert, betreut, bespielt. Ab Mitte August werde ich in einer Schule arbeiten.
Ich suche nach Menschen, die um des Zusammenlebens willen in WGs leben wollen. Ich finde es schön zu teilen und gemeinsame Vorräte und Ressourcen zu haben und diese auch gemeinsam zu nutzen; zusammenzukommen, um z. B. gemeinsam zu essen oder zu plaudern, zuzuhören oder zu schweigen. Das alles ohne Zwang: Klar, ich will mich auch zurückziehen und meine Ruhe haben können. Und ich bin auch viel unterwegs.
Ich stelle mir vor, dass die Wohnung und das sie betreffende Gemeinsame auch gemeinsam gestaltet werden. Wie und ob das alles vonstatten gehen soll, muss freilich überhaupt erstmal ausgehandelt und besprochen werden.
JESSI
Vor meinem Einzug hier, hab ich leider sehr extreme WG Erfahrungen gemacht.
Für den nächsten gemeinsamen Lebensabschnitt wünsch' ich mir deshalb nun explizit eine FLINTA* Person als dritten Menschen in unserer Runde.
Ich hab sehr lange und viel in sozialen Jobs gearbeitet. Zuletzt als Sozialarbeiterin.
Ob der besagten extremen Erfahrungen bin ich aktuell in einer Lebensphase, in der ich zunächst meine eigene Biographie verstehen und reflektieren möchte, um mich perspektivisch noch einmal ganz neu zu ordnen.
Gemeinsames Wohnen nach meinem Geschmack, ist eine Art familiäres Miteinander, also ein zu Hause, in dem sich alle auch sozial zu Hause fühlen.
Ein vertrauter, respekt- und liebevoller Umgang, Gemütlichkeit, Albernheiten, Leben, sich frei fühlen können, Teilen, Rückzugsort und safe spot.
Ich bin auch musikalisch, aber aktuell noch eher bühnenscheu. Ich hab ne kleine Instrumentensammlung, sing aber tatsächlich am aller Liebsten und kann noch gar nicht sooo viele Instrumente bespielen. Wo und wie genau ich meine musikalischen Leidenschaft einbringen möchte, darüber sinnier ich noch.
Ich hab ein Händchen dafür Wohnräume gemütlich zu gestalten, mag's ganz gern eher aufgeräumt/sauber, aber schon auch lebendig.
Ich mag Pflanzen und deren Pflege sehr gerne.
(Zwischen-) menschliches interessiert mich sehr.
Ein großes Tierherz hab ich auch. (Tierschutz- )Hunde besuchen mich recht regelmäßig.
Für alle Seiten entspannter wäre es also, wenn du keine Allergie, schlimmen Ängste oder Abneigung gegenüber den Pupsnasen hättest. Mir ist allerdings auch in diesem Punkt wichtig, dass sich sowohl Mensch als auch Tier, in der Wohnung wohl und sicher fühlen.
WIR SUCHEN
...eine Person, die nicht nur aus pragmatischen Gründen in einer WG wohnen, sondern die dort (also hier) auch leben möchte und die rücksichtsvoll/umsichtig ist.
Wir möchten über den gemeinsamen Wohnraum hinaus gern Ressourcen und Leben teilen und gemeinsam der Wohnung zu neuem Glanz verhelfen; dabei Ideen verwirklichen und unser aller Kreativität freien Lauf lassen. Alle Bewohner*innen sollen sich in diesem zu Hause frei und wohl fühlen können. Lasst uns gern gemeinsam besprechen was es dafür braucht.
Langfristig wünschen wir uns eine Person die hier gern ankommen und bleiben möchte.
Da gemeinsames Wohnen, aus unserer Sicht, ein sehr intimer Lebensbereich ist, dachten wir auch über eine Art Probewohnen nach.
Ob es derartiges braucht, damit sich alle sicher fühlen, möchten wir gern mit dir gemeinsam, individuell beraten und besprechen.
Sollte sich vorerst keine Person finden, bei der es sich für alle Seiten stimmig anfühlt und die gern langfristig bleiben möchte, stehen wir der Option der Zwischenmiete auch offen gegenüber.
Um in dem Fall aber auch Reparaturkosten der Wohnung deckeln zu können, würden wir die Gesamtzimmermiete um zehn Euro erhöhen. Als kleinen Notfallpuffer sozusagen.