Nette Mitbewohnerin gesucht für Studi-WG in Zentrum-West

Zentrumsnahe Lage direkt am Clara-Zetkin-Park und der Sachsenbrücke und nah am Palmgarten. Hier im Viertel selbst ist zwar nicht so viel los, aber dafür ist man mit dem Fahrrad in knappen 10 Minuten in der Innenstadt, auf der Karli oder auf der Karl-Heine-Straße. Bis zur Eisenbahnstraße sind es so 15-20 Minuten. In 2 Minuten ist man zu Fuß an der Tramhaltestelle (Marschnerstraße) und am nächsten Supermarkt (Konsum). Ein Aldi und ein Rewe sind in 10 Gehminuten zu erreichen, der nächste Späti ist 50 Meter entfernt.

Wir sind 3 Studis, alle Mitte 20 und wohnen in dieser Konstellation seit Anfang des Jahres zusammen. Genauer: Jonas wohnt schon seit 2017 hier, Nadja und Josua sind beide innerhalb des letzten halben Jahres dazugestoßen. Für das Zimmer von Jakob, der nach vier Jahren in dieser Wohnung mal den Kiez wechseln möchte, suchen wir jetzt eine liebe neue Mitbewohnerin. Wir würden tatsächlich eine FLINTA bevorzugen, um irgendwie einen Ausgleich zu schaffen - das ist aber nicht zwingend; niemand wird per se wegen Gender-Kriterien ausgeschlossen. Wenn wir uns mögen, dann freuen wir uns, wenn du einziehst.

Wir sind definitiv KEINE Zweck-WG, weshalb es uns sehr wichtig ist, jemanden zu finden, die zu uns passt und die gerne langfristig mit uns zusammenwohnen würde.


Wir, das sind folgende Personen:

- Jonas: hat im Februar seine Bachelorarbeit abgegeben und wartet jetzt auf das Ergebnis. Im Winter will er entweder seinen Studienplatz Kreatives Schreiben in Hildesheim (erstmal online) wahrnehmen oder dasselbe Studium hier am DLL beginnen. Jonas verbringt passenderweise viel Zeit mit Literatur, also lesend und schreibend, und war in Prä-Corona-Zeiten deutschlandweit auf Poetry Slam-Bühnen unterwegs. Gern gesehenes Abendprogramm ist das bewährte gemeinsame Abendessen, gefolgt von Schnack und Getränken, wenn er nicht gerade einen Abend Pause zum Batterien aufladen braucht.

- Nadja: studiert Sonderpädagogik und steht demnächst vor ihrem Staatsexamen. Auch hier gilt: abends ruft der Hunger, und mit dem Hunger ruft die Geselligkeit. Eine Yoga- und Sportbegleitung ist auch sehr willkommen! Nadja ist Schwimmerin und hat in einem früheren Leben mal Ballett getanzt. Tagsüber stehen bei Nadja viele studienbezogene Aufgaben an, aber für eine Kaffeepause (ungefähr wie damals vor der Bib) zur Ablenkung ist sie immer zu haben. Wenn sich wieder eine Möglichkeit, Feiern zu gehen, auftut, ist sie auf jeden Fall auch dabei.

- Josua: hat Philosophie im Bachelor studiert, studiert jetzt Politik und arbeitet (eigentlich) bei Tapir (Outdoorkrams). Im Moment ist Josua gar nicht in Leipzig, sondern noch bis Anfang April bei seiner Freundin in Mexiko. Josua mag Jazz, macht hervorragende Pizza und wenn seine Knie es zulassen, betätigt er sich auch gern sportlich, sei es Wandern oder ein Fahrradausflug zum See. Josuas Tür steht eigentlich immer offen: für ein gemeinsames Bier auf dem Balkon oder in der Küche oder spontane Ausflüge ist er fast immer zu haben - und wenn nicht, dann hat er kein Problem, das zu äußern.

Wir kommen bisher eher abends kollektiv zusammen, tagsüber eher vereinzelt mal in der Küche oder auf dem Flur. Ansonsten sind unsere Tage zurzeit mit Uni, Freizeit oder Spaziergängen mit anderen Leuten gefüllt.
Gemeinsame Aktivitäten sind bei uns also hauptsächlich gemeinsames Kochen, Bier/Tee/pappsüße Sofdrinks trinken und Filme, Serien oder Trash schauen. Wir hören natürlich alle gern Musik. (So viel mehr bleibt ja gerade nicht, aber davon wollen wir gar nicht so viel reden, sonst werden wir wieder traurig, weil wir Clubs, Konzerte und sogar gelegentliche Zugfahrten oder den Präsenzalltag an der Uni vermissen.) Bisher befinden sich unsere Hauptgesprächsthemen irgendwo auf dem Spektrum zwischen was wir heute so gemacht oder gedacht haben, was wir irgendwann mal so gemacht oder gedacht haben, (Pop-)Kultur, Politik, Philosophie und sonstigem Krams, der uns so in den Sinn kommt.

So Dinge wie Einkäufe und den Hausputz versuchen wir immer gemeinsam zu klären und untereinander aufzuteilen. Unsere aktuelle “Coronapolitik” geht in die Richtung, dass wir Gruppen zu vermeiden versuchen und unsere Einzelkontakte miteinander kommunizieren. Wenn wir also jemanden ohne Abstand treffen wollen, dann sprechen wir darüber vorher miteinander. Eine “Freiperson” haben wir uns bisher alle auch in die Wohnung eingeladen - wir versuchen da grundsätzlich, weder zu leichtfertig noch zu streng miteinander zu sein und sowohl Rücksicht auf den Infektionsschutz, als auch auf unsere sozialen und psychischen Bedürfnisse zu nehmen.

So viel dazu. Wenn du glaubst, wir könnten gut zusammenpassen, melde dich gerne bei uns!

Wir können dann der Einfachheit halber erstmal Skypen/Zoomen/… und wenn alle das Gefühl haben, das könnte passen, kannst du bei Bedarf ja nochmal vorbeikommen, um dir die Wohnung anzuschauen.

Wir freuen uns auf dich!

Nadja, Jonas, Josua