Dach über Kopf gesucht für August bis Anfang November

Liebes schönes Leipzig,

ich freue mich, bald wieder zu dir zurückkehren zu können. Ich verweile gerade bei München und obwohl mir das Örtchen, in dem ich Unterschlupf gefunden habe, schöne Augen macht (es liegt direkt am See!), habe ich doch meine wahre Liebe zu dir nie vergessen. Ich vermisse deine Entspanntheit, deine Parks, die nachhaltig denkenden Menschen und die Spätis (München hat keine). Bald bin ich wieder da, liebes Leipzig, und ich freue mich bärisch auf unseren gemeinsamen Sommer.

Um den 1. August herum startet einmal mehr mein Job im Pressebüro von DOK Leipzig. Wie du es von meinem "Filmfestival-Hopping" ja kennst, ist der Job wieder bis zum Ende des Festivals befristet (Save the Date: DOK Leipzig läuft vom 28. Oktober bis 3. November!). Daher wollte ich dich fragen, ob du für dieses kleine Intermezzo wieder eine Zwischenmiete in einer gemütlichen WG parat hast? Ein möbliertes Zimmer wäre wie immer ideal.
Frag doch bitte mal herum, ob jemand jemanden kennt... Ein harmonisches Zusammenleben ist mir das Wichtigste. Da kann die Wohnung noch so hübsch sein - wenn Spannungen in der Luft liegen, geht es einfach niemandem gut dabei und man fühlt sich schnell nicht mehr 'zu Hause'. Ich fände es schön, wenn es wieder so gut laufen würde, wie die letzten beiden Jahre in Leipzig: der herzliche Trubel der alternativen Kolonnadenstraße-WG mit selbstfunktionierendem Saubermachen ohne Plan und ohne Druck oder das familiäre Miteinander in der süßen Wohnung in Plagwitz mit regelmäßigen Ausflügen aufs Hausdacht (und mit geregeltem Putzen, was auch super geklappt hat) - es waren schöne Zeiten. Ich habe mittlerweile auch in anderen Städten WG-Erfahrung gesammelt und kann mich daher auf vieles einlassen und einstellen.
Das Wichtigste ist mir, dass Probleme ganz freundlich angesprochen und Konflikte geklärt werden.

Eins habe ich auf jeden Fall gelernt, direkt zu Beginn dazu zu sagen:
Ich liebe die Filmfestivalarbeit und sie ist mehr als nur ein 'Job' für mich. Einer der Aspekte, die so reizvoll sind, ist die ganz eigene Dynamik, die diese 3 Monate mit sich bringen. Vor allem, wenn das Festival näher rückt, verschlingt es ja immer sehr viel Zeit. Daher bin ich vor allem im Oktober recht viel unterwegs und während der Festivalwoche nur zum Schlafen daheim (wenn überhaupt). Es gab leider schon die Situation, dass ein Vorwurf daraus entstand, dass ich gern unterwegs und "zu selten" zu Hause war. Dabei haben wir damals in meinen Augen schon viel zusammen unternommen. Aber die Perspektiven sind ja manchmal unterschiedlich. Daher sage ich es lieber gleich dazu.

Liebes Leipzig, ich verfranse mich gerade schon wieder in Worten und langen Sätzen, daher schließe ich nun.
Wenn du etwas hörst über einen passenden Unterschlupf und eine passende Wohngemeinschaft (das Wort an sich erklärt ja schon die Idee dahinter), lass es mich wissen.
Ich freue mich über alle Nachrichten!

In ewiger Verbundenheit mit dem herzlichen Osten,
Nina