tausche Nomadenleben gegen gemütliches WG-Leben

Moin allerseits,

ich bin Bodo. Während des letzten Jahres habe ich überwiegend nomadisch gelebt. In meinem Camper in Südeuropa und bei Freund*innen als Zwischenmieter. „Nebenbei“ hab ich online (danke Corona) meinen Master in Verkehrsplanung so gut wie fertigstudiert. Zum Masterarbeit Schreiben und darüber hinaus wünsche ich mir jetzt mal wieder einen festen Wohnsitz und hab mir dafür Leipzig ausgesucht. In Leipzig habe ich im Frühling schon mal 1,5 Monate gewohnt und hab die Stadt lieben gelernt. Und hier wohnen einfach viele gute Leute die mir nahe stehen.

Gemeinschaft und eine familiäre, freundschaftliche Atmosphäre sind mir in einer zukünftigen WG sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn die Gemeinschaftsräume für alle auch Treffpunkt sind. In Mainz habe ich in einer Haus-WG mit 10 Leuten (darunter auch Kinder), zwei Hunden und so geilen Dingen wie Garten und Sauna gewohnt. Einen solchen Ort würde ich hier auch sehr gerne finden, aber das muss natürlich auch nicht sein. Eine schöne WG in der Stadt hat ja auch ihre Vorteile und urbanes Wohnen finde ich durchaus auch erstrebenswert (wenn da nicht all die Autos wären – der Verkehrsplaner in mir). Weniger Regeln sind meiner WG-Erfahrung nach häufig besser als mehr Regeln, was nicht heißt, dass ich eine ausgeprägte Putzplan-Phobie habe. Die Lebensmittel würde ich mir aber sehr gerne mit allen teilen…

Im Alltag werde ich jonglieren und weiteren Zirkus-Kram machen, klettern gehen, an dingen basteln (nähen, an Zweirädern schrauben, Holzwerken, am Camper schrauben und so weiter; ich bin werkzeugtechnisch recht gut ausgestattet) Musik machen (Geige, Gesang, bald auch Bass und Synthie, der Plan ist auch ins Dub-Produzier-Business einzusteigen), kaum Fleisch essen, in die Sauna gehen, recht organisiert sein, mit Leuten Bier oder Rotwein trinken, Pfannekuchen mit Käse und Kräutern zubereiten, auf Konzerte gehen, tanzen gehen, Doppelkopf oder Skat spielen und so weiter. Realistisch betrachtet werde ich aber auch viel am Schreibtisch sitzen und Masterarbeit schreiben, außerdem werde ich mir einen Werkstudentenjob suchen, in dem ich hoffentlich an der Verkehrswende mitarbeite.

Der Klassiker: mit menschenverachtendem möchte ich nichts zu tun haben…

Ladet mich gerne spontan ein, ich bin schon in Leipzig und bin flexibel.