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Dein neues Zimmer ist mit 12 qm das kleinste in unserer WG. Dadurch, dass es zum Hinterhof raus geht, hast du Ruhe (gelegentlich hört man mal Sven von oben) und einen Blick ins Grüne.
Wir wohnen im Hochparterre, was bedeutet, dass wir uns im Sommer über eine kühle Wohnung freuen und im Winter etwas wärmer anziehen, als man es vielleicht in anderen Stockwerken müsste. Trotz der Erdgeschosslage ist die Wohnung nicht rollstuhlgerecht, da sie vor der Wohnungstür drei Stufen hat. Dank der Erdgeschosslage haben wir von unserem kleinen Balkon einen direkten Zugang in den schlichten, aber grünen Hinterhof, der im Sommer wie eine Erweiterung unseres Balkons ist. Im Hinterhof können wir nicht nur unsere Räder abstellen, den Müll entsorgen oder Wäsche trocknen lassen, sondern im Sommer auch Bänke aufstellen und Grillen oder auf der Wiese picknicken.
Neben unseren drei Zimmern gibt es noch den kleinen Flur, der Platz für dieses und jenes bietet, das Bad, das mit einem großen Fenster und einer Eckbadewanne keine Wünsche übrig lässt, und unsere gemütliche Küche, die definitiv nicht die größte ist, aber dennoch genug Stauraum und Arbeitsfläche für eine 3er WG bietet. Von der Küche geht es noch in eine kleine praktische Abstell- und Waschnische und raus auf den Balkon. Im Keller haben wir ein relativ großes Abteil.
Unsere WG liegt im Süden von Reudnitz, zentral aber dennoch ruhig, zwischen dem grünen Friedenspark und dem belebten Lenepark. Quasi direkt nebenan befinden sich die Sterni-Brauerei, eine Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt, sowie ein Unverpacktladen und zwei Spätis.
Vom Ostplatz aus, der in maximal 5 Minuten erreichbar ist (laut Lukas reichen aber auch 2), fahren die Trams 12 und 15. Die nächste Bushaltestelle der Linie 60 ist wirklich in 2 Minuten erreichbar (Lukas: „Hä, das sind doch 30 Sekunden!“). So oder mit dem Rad bist du fix in der Innenstadt oder im Süden.
Zum Einkaufen ist der 2-Minuten-Fußweg entfernte Konsum am nähesten; Rewe, Aldi, dm, Penny und Kaufland sind aber auch zu Fuß oder mit dem Rad in wenigen Minuten erreichbar.
WG-Leben:
In unserer WG wohnen aktuell Lukas (er), Kato (keine Pronomen) und Pauli (keine Pronomen). Pauli verlässt nun aber für das Praktische Jahr im Medizinstudium die Stadt.
Durch Uni und Freizeit sind wir oft viel auf Achse, weshalb die WG für uns ein wichtiger Wohlfühl- und Rückzugsort ist, um wieder Energie aufzutanken und sich auszutauschen. Wir haben aber auch gerne Besuch und sitzen gemeinsam um den kleinen, aber feinen Küchentisch oder auf dem Balkon.
Auch als WG verbringen wir gerne Zeit zusammen, begegnen uns oft spontan in der Küche und machen mal ein gemeinsames Waffelfrühstück, wobei das Waffeleisen jetzt leider mit Pauli auszieht. Wie viel bewusste WG-Aktivitäten wir darüber hinaus so unternehmen, hängt oft davon ab, wie viel sonst so los ist. Es ist uns trotzdem wichtig, uns gegenseitigen Rückhalt zu geben und wenn es drauf ankommt füreinander da zu sein. Deshalb besprechen wir regelmäßig, wie es uns geht und was die aktuellen Bedürfnisse bezüglich des WG-Lebens sind. Dann verabreden wir uns auch gerne mal für einen Spieleabend, eine Kanne Tee und nen Schnack, eine Runde Skat außer Haus oder einen Ausflug an den See, zur KüFa oder zum nächsten Blood on the Clocktower-Abend.
Damit wir wissen, ob du unseren Text gelesen hast, erzähl uns doch gerne, was dein alkoholfreies Getränk der Wahl für einen WG-Abend wäre.
Lukas ist 24 und studiert Physik im Master. Er ist eine gesellige Person und gern mit Freund:innen unterwegs. Lukas geht gerne bouldern und klettern, spielt Football im Verein und macht auch mal eine Runde Yoga zur Entspannung. Lukas ist immer für spontane Gärtner-, Bau- und Bastelvorhaben zu haben, ob in der WG oder am Fahrrad (wenn nötig auch samt seiner Schlagbohrmaschine oder der Oberfräse vom Nachbarn). Wenn er nicht im Sommer den Abend im Schrebergarten ausklingen lässt, wird er von Zeit zu Zeit auch seinem Dasein als Partymaus gerecht und man findet ihn auf der Tanzfläche oder in der Kneipe.
Kato ist 22 Jahre alt und studiert Arabistik und Kulturwissenschaften. Sobald es wieder wärmer wird, geht Kato gerne mal kicken und ist viel auf dem Balkon zu finden. Kato verquatscht sich nicht nur bei spontanen Barabenden mit Freund:innen, sondern auch in der Küche gerne mal bis spätabends. Neben der Leitung einer Pfadi-Gruppe, ist Kato auch politisch aktiv. In Katos Zimmer finden sich neben einem Rennrad auch Klavier und Gitarre. Wenn in den Semesterferien nicht gerade Hausarbeiten anstehen, begibt sich Kato mit Wanderschuhen und Reiserucksack ausgerüstet auf das nächste Abenteuer.
Wir wünschen uns als neues Mitbewohni eine Person, der offene Kommunikation und regelmäßiger Austausch genauso wichtig sind wie uns, damit wir weiterhin vertrauensvoll miteinander wohnen können. Außerdem ist uns ein linker und feministischer Grundkonsens wichtig.
Die Regalbretter, die sich in dem Zimmer hinter der Tür befinden, würde dir Pauli, wenn du möchtest, überlassen.