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Von außen seht ihr gleich, dass sich selbst ein Lüne-Geist bei uns wohlfühlt!
Bei dem ausgeschriebenen Zimmer handelt es sich um das geräumige zweitgrößte (13,8 m²) und gleichzeitig hellste Zimmer der WG, da es mit zwei Fenstern gen Süden ausgerichtet ist.
Da wir seit einem Jahr funktional wohnen, bieten wir aber eher eine Gemeinschaft an als ein einzelnes Zimmer (siehe "WG-Leben"). Wir können uns aber auch vorstellen, dass du dein eigenes Zimmer bekommst, aber natürlich trotzdem die Gemeinschaftszimmer nutzen und am gemeinsamen Leben teilnehmen darfst.
Hier im Tiefen Tal lebt es sich idyllisch in herzlicher Nachbarschaft. Im Osten liegen in 2 Minuten Fußweg die Sülzwiesen und der Kalkberg, im Süd-Westen Kleingartenvereine und Waldwege, die sich gut für einen Morgenlauf oder Abendspaziergang eignen. Obwohl es hier wirklich ruhig ist, sind wir auch in 5 Minuten in der Innenstadt. Je nach Schnelligkeit brauchen wir 12-20 Minuten zur Uni und zum Bahnhof schaffen wir es in 8 Minuten, falls es mal wirklich schnell gehen muss (Angaben fürs Fahrrad). Ein Rewe und Rewe Getränkemarkt sind in 5 Minuten zu Fuß erreichbar.
**Wir wohnen seit knapp einem Jahr funktional**,
d.h. dass wir nicht alle unsere eigenen Zimmer haben, sondern die Zimmer nach Funktionen aufgeteilt sind, die von allen benutzt werden: Wir haben ein gemeinsames Schlafzimmer, ein gemeinsames Wohn-/Arbeits-/Chill-Zimmer (samt Epiano und Beamer) und einen gemeinsamen Rückzugsraum (Arbeitszimmer 2.0). Wir wohnen also zu viert in drei Räumen.
Allein Pia, die nun auszieht, hat noch ihr eigenes Zimmer bewohnt - gleichzeitig allerdings auch den Rest der Wohnung mit uns anderen vier gemeinsam genutzt.
Zur WG gehört ansonsten ein Bad und eine zusätzliche Toilette (mit wunderbaren Wandbemalungen), ein Flur in Bumerangform (nur in eckig), eine schnuckelige kleine Küche, ein gemütlicher Innenhof und eine Gartenhälfte, wo wir Lagerfeuerabende verbringen und Gemüsebeete und Blühstreifen anlegen (Dazu gehört auch eine Sonnenblumenreihe vorm Haus). Außerdem gibt es noch einen großen Keller und einen Dachboden, der aber nicht wirklich benutzt wird.
Wir würden nun gerne eine Person finden, die es sich vorstellen kann, Teil des funktionalen Wohnens zu werden, d.h. dass das verbliebene Zimmer (dieser Anzeige) auch Teil des gemeinsamen Wohnraumes wird. Es könnte zum Beispiel ein weiteres Schlaf-, Wohn- oder Sportzimmer werden. Die Möglichkeit, dass du wie Pia dein eigenes Zimmer hast und dennoch den Rest der Wohnung mitbewohnen darfst, besteht aber ebenso.
Unser WG-Leben ist sehr familiär. Wir kochen füreinander und kaufen gemeinschaftlich ein; am liebsten auf dem Markt, unverpackt bei der Koko oder durch unseren WirGarten Anteil. Alle Lebensmittel werden von allen genutzt und die Lebensmittelkosten einfach durch fünf geteilt. Geputzt wird nicht nach Plan, sondern jede:r hat einen Raum bzw. Bereich für den er/sie verantwortlich ist. Einige Care-Aufgaben (wie zum Beispiel Kochen und Wäsche waschen) sind auch in kollektiver Verantwortung und es kümmert sich immer die Person darum, die gerade Zeit und Lust darauf hat, was ziemlich gut funktioniert.
Wir planen mal mehr mal weniger gemeinsame WG-Aktionen, sind aber alle stets offen etwas gemeinsam zu starten. Ansonsten haben wir alle aber auch verschiedene Interessen und Hobbys - wie das in einer Familie halt so ist. Durch das funktionale Wohnen hocken wir auch häufiger einfach nur gemeinsam arbeitend, lesend oder existierend in unserem gemeinsamen Wohnzimmer.
Neben den Zimmern teilen wir auch einen Kleiderschrank und die meisten Alltagsgegenstände. Auch hier kannst du aber natürlich entscheiden, wie viel du mit uns teilen und was du lieber nur alleine benutzen möchtest.
Nun zieht Pia mit beendetem Studium Ende März aus. Wir anderen vier seien hier noch kurz (von uns gegenseitig) vorgestellt:
Johanna (sie/ihr) studiert im 3. Semester Umweltwissenschaften und ist eine wahre Euphorie-Kanone! Neben ihrem Studium hat sie ein sehr reges Freizeit- und Sozialleben. Sie stößt Projekte bei der BUND-Jugend an, tanzt, spielt (Geige/Klavier/Ukulele) oder singt in Ensembles, beim Musical, in ihrem berüchtigten Treppenchor oder in gemütlicher Runde bei uns im Wohnzimmer. Wenn du sie morgens nicht antriffst, frühstückt sie wohl entweder philosophierend irgendwo oder schaut sich den Sonnenaufgang auf dem Kalkberg an (wo sie wohl möglich auch übernachtet hat). Johanna ist eine sehr offenherzige Person, die für jeden Spaß zu haben ist, an ihrem Leben teilhaben lässt, und dir gleichzeitig sehr reflektiert ein offenes Ohr leihen kann. In ihrer Gegenwart kannst du nur gute Laune bekommen!
Lea (sie/ihr) studiert ebenso im 3. Semester Umweltwissenschaften mit Psychologie im Nebenfach.
Bei uns zu Hause ist sie für die Gitarrenklänge verantwortlich und trägt zum Beispiel mit Taizé Liedern zur gesanglichen Untermalung unseres Alltags bei. Sie ist viel im Garten aktiv (letzten Sommer hätten wir uns praktisch nur von Zucchinis ernähren können, wenn wir gewollt hätten) und hat dort den besten Überblick von uns allen. Wenn sie nicht zu Hause ist, gibt es eine gute Chance, sie in der Boulderhalle zu finden.
Lea besticht durch einen ruhigen Charakter und eine sehr angenehmen Art. Sie ist immer für uns da, wenn wir sie brauchen, und nimmt sich gerne Zeit, um zuzuhören oder Umarmungen zu verschenken.
Einziger Nachteil an Lea ist, dass sie leider rotes anstatt von grünem Pesto bevorzugt (das ist auf jeden Fall ein schwerwiegender Konflikt in unserer WG).
Finn (er/ihm) studiert im 7. Semester Umweltwissenschaften und wohnt schon am Längsten hier im Tiefen Tal. Er ist ein unglaublich reflektierter Mensch und ein Meister im Zuhören. Neben dem Studium spielt er leidenschaftlich gerne Impro Theater und überrascht uns regelmäßig mit den verrücktesten Ideen; beispielsweise haben wir letztes Jahr auf Finns Initiative hin einen Kindergeburtstag bei uns veranstaltet ;). Genau wie Johanna singt Finn sehr gerne im Chor oder mit uns im Wohnzimmer. Morgens treffen wir ihn regelmäßig nach seinem Morgenspaziergang im Wohnzimmer an, wo er in eine Decke eingewickelt am Tisch sitzt und das Gefühl von Familie verbreitet. Finn ist einfach ein unglaublich toller Mitbewohner, der immer für uns da ist und das gemeinschaftliche WG Leben sehr zu schätzen weiß.
Falk (er/ihm) ist unser Topkoch in der WG und verwöhnt uns regelmäßig mit leckerem Abendessen. Allein an seinem Doppelbachelor in Umweltwissenschaften und Psychologie merkt man schon wie sehr er sich für die Uni begeistern kann und immer neugierig ist Neues zu lernen. Mit ihm kann man sich sehr inspirierend und interessant über alternative Lebenskonzepte oder Buddhismus unterhalten. Wenn man ins Wohnzimmer kommt, muss man sich manchmal in acht nehmen, um nicht von einem seiner Dartpfeile getroffen zu werden und Dart- und Schachmeisterschaften werden natürlich rege mitverfolgt. Falk ist ein ausdrucksstarker und lebendiger Mensch, der durch Wortwitze schon für einiges an Gelächter beim Abendessen gesorgt hat und unsere WG-Zitateliste führt. Und gleichzeitig ist er sehr reflektiert und diszipliniert, meditiert jeden morgen und hat den gesündesten Schlafrhythmus von uns. Es ist einfach sehr angenehm und bereichernd mit Falk zusammenzuwohnen!
Wenn du Lust hast uns kennenzulernen, würden wir uns freuen, von dir und über dich zu hören.
Erzähl uns doch gerne wofür du dich so richtig begeistern kannst und von einem besonderen Lied, mit dem du etwas verbindest :)
Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!