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Die Illyria K & K zu Mainz bezieht einen neuen unglaublich größen Standort. Wir laden ein zum Studieren und Mitarbeiten und bieten günstigen Wohnplatz. Unsere gesonderter Aufruf geht an Neulinge der Medienstudiengännge der Johannes Gutenberg Uni und der FH (Freie Bildende Kunst, Filmwissenschaft, Audiovisulles Publizieren und Zeitbasierte Medien)
Vorerst: Die Zimmer sind ultra schnittig. Leider sind die Fenster aus Sicherheitsgründen versiegelt und die Türen müssen unverschlossen bleiben damit der Flurwart unangemeldete Stubenkontrollen durchführen kann.
Wir bieten mehrere Einzel und Doppelzimmer auf mehreren Etagen Wohnfläche eines ehemaligen Bürogebäudes. Die Zimmer sind unmöbeliert und laden zur großflächigen Umgestaltung ein. Die Aussicht im Standort Zollhafen erfolgt direkt auf den selbigen. Bei beiden Standorten gehen von langen Fluren mehrere Zimmer ab (8-12). Jeder Flur hat eine Küche und ein Gemeinschaftsbad.
Die Lage am Mainzer Zollhafen und in der Nähe des Bahnhofes spricht für sich.
Der Nerv der Stadt könnte nur noch mit einem freibeweglichen Zeppelin mit Rutsche über der Stadt übertroffen werden. Da unser Budget das nicht hergab bieten wir unkonventionelle Wohnungen an.
Wir, die Mitglieder des Monarchiekartells sind eine starke Gemeinschaft, die sich aus Studenten und Berufstätigen der Medienberufe und Interessierten zusammensetzt. Dabei fördern die erfahrenen Studenten (unsere Alten Herren, die mit beiden Beinen im Berufs- und Revolutionsleben stehen) die jungen Erstsemester. Sie bieten Hilfe während dem Studium, sie vermitteln Jobs in den hauseigenen Produktionen und sind Ansprechpartner für die immer wichtiger werdenden Kontakte für das spätere Berufsleben. Unsere Alten Herren sind erfolgreich wirkende Leute, die sich in studentischen Film- und Fernsehproduktiongremien beteiligen.
Diese breite Streuung ermöglicht einen Einblick in verschiedene Fachrichtungen, eine Art Studium Totale. Ziel ist Etablierung studentisch produzierter Filme und Serien. Das aktive Kartellleben wird von allen mitgestaltet.
Unser Wahlspruch Konspiration - Kulturklassenkampf – Monarchie nimmt in unserem Denken und Handeln eine zentrale Rolle ein, beschreibt er doch genau die Werte, die schon 1848 in der Paulskirchenverfassung niedergeschrieben wurden und auch heute noch zentrale Grundwerte unserer deutschen Verfassung sind. Kartellmitglieder haben seit jeher die Aufgabe den Kulturklassenkampf in die Redaktionsräume, Filmförderstätten und Produktionsunternehmen dieses Landes zu tragen. Mit ihrem unaufhörlichen Marsch durch die bestehenden Institutionen tragen Sie nach ihrem Studium die Idee des neuen deutschen Films über die Stadtgrenzen von Mainz hinaus.
Konspiration - Die Weiterentwicklung des Freiheitsbegriffes
Dieser Begriff bedeutet zunächst die Weiterentwicklung der persönlichen, politischen und akademischen Freiheit, die aber nicht ohne die Freiheit des Geistes und die Unabhängigkeit und Selbständigkeit des Denkens erreicht werden kann. Hierzu gehören ein offenes Bekenntnis und voller persönlicher Einsatz für die Monarchie der Künste. Fehlt es daran, wird die Freiheit nicht erreichbar sein und dort, wo sie besteht, wird sie untergehen. Freiheit erschöpft sich für den Kartellanten nicht in der persönlichen Freiheit, sondern erhält ihre weitere Bedeutung durch die Mitarbeit am Gemeinwesen.
Der Freiheitsbegriff, wie wir ihn verstehen, ist aber auch nicht grenzenlos. Jeglicher politischer Extremismus lässt sich nur vereinbaren, wenn es keine Einzeltat bleibt. Wirft man einen Stein ist das eine kriminelle Handlung. Werden hundert Steine geworfen ist das eine politische Aktion. Zündet man ein Auto an, ist das eine strafbare Handlung, werden hunderte Autos angezündet, ist das eine politische Aktion.
Gegen die Grundpfeiler monarchistischer Ideen verstößt nur, wer nicht genügend revolutionären Tatendrang aufweist.
Kulturklassenkampf - "Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
Jedes Kartellmitglied soll seine Gedanken, sein Reden und Handeln nach den Wertbegriffen eines neuen Kulturverständnisses hin ausrichten. Dieses in Zeiten der Kulturindustrie zu finden und mit Materie zu füllen ist die Hauptaufgabe eines jeden Kartellmitgliedes. Dafür hat er/sie sich mit ganzen Person hinzugeben, ohne dass er/sie für sich eine besondere, über andere heraushebende Ehrenhaftigkeit in Anspruch nimmt. Die Würde anderer ebenso zu schützen und zu verteidigen wie die eigene ist für den Monarchisten Ehrenpflicht.
Die Begriff der Monarchie - ein Rücksprung auf die Produktionsbedingen zur Zeit der Dichter und Denker
Moralische Voraussetzung und grundsätzliche künstlerische Forderungen werden im Wahlspruch ergänzt durch die ausdrückliche Verpflichtung zum Einsatz für die Monarchie. Diese ist nicht politischer Natur. Will keinen Staat und keine Wirtschaft revolutionieren. Sie ist weder independent noch antikommerziell. Kultur im 21. Jahrhundert muss mehr sein als nur Produkt. Wir schlagen Gleiches mit Ungleichem in einer Monarchie der Künste. Die Verbundenheit und der Einsatz für diese Monarchie respektiert trotzdem das Selbstbestimmungsrecht anderer Kulturschaffender.
Warum gibt es einen Klassenkampf der Kultur und welche Rolle spielt die K. u. K. dabei?
Unter dem Deckmantel produktionstechnischer und gesellschaftlicher Standards und normativen Selbstverständnisses hat sich in den Produktionsanstalten dieses Landes eine immer ähnlich werdende Mentalität eingestellt. Sie ist nicht autoritär, sie ist auch nicht unmenschlich, sie ist auch nicht dumm. Widerstand gegen etwas was nicht diese drei Adjektive aufweist erscheint bisher als unbegründet. Kritische Theorie und Klassenkampf schlägt gegen unsinnige Herschaftsmechanismen. Wir schlagen gegen unsinniges Fernsehen und Filme zurück. Aber nicht, indem wir uns im Shitsormen üben sondern, indem wir der Medienlandschaft Deutschlands eine längst überfällige Komponente anbieten. Eine Komponente in der Filmförderfonds und Filmsstudios die geführt werden wie eine Entwicklungsabteilung von Durchlauferhitzern nicht mehr das nonplusultra auf dem Markt sind. Filmkunst in Deutschland scheinen sich ab einem 6-stelligem Förderniveau nicht richtig weiterentwickeln zu wollen. Es gibt keine Trend es gibt keinen Stil und es gibt keine dauerbrennenden Qualitästmerkmale. Es fehlt dem deutschen Film an stilprägenden Epochen.
Die K. u. K. ist in erster Linie aufstrebender Ausbildungsbetrieb für Studenten der Medienfächer in Wiesbaden und Mainz.
Durch kurze Laufwege wird die geballte nachwachsende Medienkomptenz des Rheinlands auf wenigen Quadratmetern Wohn- und Arbeitsfläche ghettoisiert. Die dabei enstehenden Synergieeffekte können bei der Arbeit in unseren Abteilungen Dramaturgie (Drehbuch und Sendekonzepte), Spiegel Reflexon (Technik, Setgestaltung, Requisite) und Produktion ( Terminplanung, Continuity und Casting) voll ausgeschöpft werden.
Auch sind wir äußerst froh auf die Wiederbelebung der Film-Trink-O-Sions-Abende und der demagogischen-Symposien nachdem es bei einer Zusammenlegung zur furchtbaren Ausschreitungen gekommen war. Ab sofort jetzt wieder separiert nach Geschlechtern ungetrennt!
Melde dich bei uns ganz unbefangen, auch wenn du jetzt denkst huch die sind bestimmt ganz streng und verlangen Aufnahmerituale. Keine Angst: Wir laden dich ungezwungen zu einem Rundgang mit Käse- und Weinverkostung bei uns ein bei der du dich fürs anschließende Beerboarding stärken kannst. ;-)
Wir freuen uns auf dich.
Judith Jakobi
Im Auftrag der K&K