Humorvoller Charakterkopf findet Lieblings-WG

Konichiwa!

Das Glück findet die, die gefunden werden möchten.

18. Mai, 2019. Ich stellte meine Gitarre ab, warf den schweren, roten Rucksack in den Flur und umarmte meine Eltern & meinen Bruder. Gerade kam ich von meiner längsten Reise zurück in meine Heimat nach Karlsruhe.

Ich war mit einer Frage im Gepäck losgezogen, die auch nach Jahren an Psychologiestudium und unzähligen Büchern noch offen war: Wie gehe ich mit Emotionen um? Mit den Ups und Downs des Lebens?

Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Kind von Traurigkeit, nur fühlte ich mich einfach oft von den Wellen an Emotionen einfach mitgerissen, in die eine oder andere Richtung.

Das Konzept von Mindfulness faszinierte mich seit meinem Studium. Mein eigenen Geist durch Beobachtung verstehen lernen? Geht das?

Ich zog los um Meditieren zu lernen.

(Und vielleicht ein klitzekleines bisschen Party zu machen.)

Die Reise startete in Israel. Ein Ashram, mitten in der Negev-Wüste. Unendliche Weite und unbeschreibliche Schönheit. Die morgendliche Meditation manchmal durch Panzerschläge aus der 30 Kilometer entfernten Militärbasis durchbrochen. In Sinai, der ägyptischen Halbinsel am roten Meer ging ich tauchen. Ich lernte eine witzige Gruppe an Backpackern kennen und eine junge Frau aus Bangladesh, die mich auf die Hochzeit ihres Bruders einlud. Bangladesh? Really? Naja, ich war auf Weltreise. Warum nicht.

Erstmal verliebte ich mich jedoch in eine Französin und machte wegen ihr einen Abstecher nach England und Portugal. Van-Life an der Küste, zwei Wochen in unserer unfassbar schönen Bubble. Sie ging zurück nach London. Ich setzte mich in den Flieger und landete im vollkommenen Chaos zwischen Rikschas und nahender Revolution. Dhaka Hauptstadt von Bangladesh. So viele Menschen und Geschichten. Ich blieb viel zu lange und war froh, als ich weiterzog. Mein Weg führte ins unbeschreibliche Hochland Indiens, durch wüstenartige Gebiete an der Grenze zu Pakistan, nach Nepal in eine Monastery. Focus your mind -10 Stunden am Tag: Einatmen, Ausatmen lernen. Nach Sri-Lanka am indischen Ozean, Wochenlang einfach nur genießen und surfen lernen....

Nach 17 Ländern, unzähligen Begegnungen und Erfahrungen war ich zurück. Entschlossen, mich als Meditationslehrer selbstständig machen. Die regelmäßige Praxis gab mir Klarheit, Erkenntnis, Wachstum, Inspiration und Selbstliebe.

Nach einem Jahr Workshops geben und einiges an Learnings, Spaß und Frustration stellte ich fest, dass ich wirklich kein Einzelkämpfer bin. Außerdem war mein Konto leer.

Die Arbeit brachte mich zurück nach München, in die Tech-Welt. Ein 40-Mann Startup das ich vor einigen Jahren kennengelernt hatte. Super geiles Team mit unendlich Energie, Begeisterung und Kreativität. Der Tech und Startupcosmos ist dennoch sehr speziell. Alles ist schnell. Dauernd in Bewegung. Ich auch.

Genau deshalb, suche ich eine WG und Menschen, die ein wenig Ausgleich bieten. Bewusstheit, Humor, Natur, Offenheit, Verbindung. Humorvolle, bewusste Menschen die mit beiden Beinen im Leben stehen. Gern gemeinsam was machen. Kochen, Garten, Tanzen, Schabernack treiben und Abende mit Wein (und Käse)... ich bin offen. Am besten wäre eine Haus mit Garten oder eine große Wohnung mit Wohnzimmer und Balkon.
Ab November, Dezember, Januar - ich bin recht flexibel.

Wenn dich bzw. euch das anspricht und meint, dass wir gut zusammen leben könnten, schreibt mir gerne oder ruft an.
Whatsapp, Telegram. Bin gespannt wohin der Weg weiter geht... ;)