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Deine Kajüte fasst 22m2. Die Bullaugen ragen gen Nord-Westen und werden so von der untergehenden Sonne geküsst. Deine Vorgängerin würde dir auch den Großteil ihrer Einrichtung überlassen - um Bett, Schreibtisch oder Kleiderschrank musst du dir also keine Gedanken machen! Ein Bonus wäre es natürlich, wenn du dich auch ihres kleinen Dschungels annehmen würdest - er freut sich tatsächlich sehr über Wasser & Liebe! :))
Unsere Schiffs-WG liegt direkt am Donaukanal bei der U4/U2-Station Schottenring. In 5min Fußweg ist mensch im Augarten - aber auch in unserem grün-gemütlichen Innenhof lässt es sich sehr entspannt sitzen. Ein Billa ist gerade mal 3min entfernt - meistens wird unser Essen aber im Container geshoppt :)). Zur Taborstraße (Hofer, dm, Humana, etc.) sind es etwa 10 Minuten zu Fuß. Zur Hauptuni rollt es sich in 5 Rad-Minuten oder 10 U-Bahn-Minuten.
Um 6 in der Früh kommt Jacob aus dem Fluc hereingeschneit. Nach einer warmen, tanzigen Nacht freut er sich darauf, sich in sein Bett einzuflauschen. Irgendwann vormittags wacht Laura auf - von der Sonne geweckt, denn die Jalousie auch wirklich zu montieren, die sie sich beim Einzug gekauft hat, dafür müsste sie eine Bohrmaschine organisieren und im Allgemeinen wird Organisatorisches noch schlimmer prokrastiniert als Uni-Abgaben. Nach ihrem morgendlichen Dehn-Meditations-Aufsteh-Ritual zieht die Schwarztee-Sucht sie in die Küche - ein magischer Ort, den sie für den restlichen Tag wahrscheinlich schwer wieder verlassen wird können. Denn nun kitzelt auch Jacob der Hunger aus dem Schlaf. Was sich aus den gedumpsterten Resten des kommunistisch geteilten Kühlschranks noch für ein Frühstück/Brunch/Mittags-Abendessen zaubern lässt? 5 Tassen Schwarztee MIT HAFERMILCH (sollte sie in den matriarchal befrauschten Gefilden unseres Wohnreichs je ausgehen, würde die Schiffsbesatzung den Notstand ausrufen), ein wunderschön fließendes Gespräch und eine nicht festhaltbare Menge verzehrter Marillenmarmelade-Krapfen später, ist die Sonne längst schon wieder untergegangen.
Zeit, mit den Fahrrädern auszufkliegen - gemeinsam in die Boulderhalle, den Container oder zu einem Fest des antikapitalistischen, queeren, linksradikalen Gesellschaftskampfes.
Bisherige Belegschaft der Schiffs-WG:
- Quartiermeister: Jacob ist... mit welchen Worten werde ich meinem unglaublich lieben, offenherzigen, aufmerksamen, durchs Leben tanzenden, selbstreflektierten, ordnungsliebenden Mitbewohni nur gerecht?
- Kapitänin: Laura ist eine sehr angenehme Frauscherin des schifflichen Matriarchats, auch wenn sie keine Gelegenheit auslassen wird, anzumerken, welche Benachteiligung ein Phallus in ihrer Welt darstellt (Jacob möchte an dieser Stelle anmerken, dass es sich trotz Phallus hier sehr gut leben lässt und kein Mensch sich beim Lesen dieser Zeilen diskriminiert fühlen soll! :))
In der bisherigen Zusammensetzung, fanden wir es immer sehr schön und stimmig, Zeit miteinander zu verbringen - Tees in der Küche, gemeinsames Bouldern oder Dumpstern oder was sich im Fluss des Lebens sonst so ergibt! :) Natürlich ist es uns beiden aber auch sehr wichtig, dass das Zuhause auch ein Ort der Ruhe und des Rückzugs sein kann - gemeinsame Unternehmungen sollen sich nie nach einem Zwang oder Verpflichtung anfühlen. Insgesamt haben wir häufig auch unterschiedliche Lebensrythmen und unsere eigenen Projekte und Tagesinhalte, fänden es aber schön, eine Person mit an Bord zu nehmen, die sich gerne und gut ein schönes WG-Mehr-Zusammen-Als-Nur-Aneinander-Vorbei-Leben vorstellen kann! :))
Wir freuen uns auf kreative, unkonventionelle Nachrichten von schönen, linksversifften Menschen! :)