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Die Wohnung liegt direkt im Hinterhof eines wunderschönen, reich mit Stuck verzierten Altbaugebietes. Im vorderen Teil befindet sich ein "Spät", also ein Kiosk, der fast immer aufhat. Es gibt eine kleine Haustür mit Stufen (nur zum Vorderhaus) und das große Hoftor zum Hinterhof. Dort befindet sich im rechten Seitenflügel "unsere" Wohnung, praktischerweise gleich im Erdgeschoss. Der Hinterhof wirkt größer als die meisten, da er zum benachbarten Hinterhof nur durch einen Zaun abgetrennt ist. In der Mitte steht eine großer Baum, der Schatten spendet - aber der Hof ist groß genug, so dass die Wohnung hell genug ist. Und durch die Lage natürlich extrem ruhig.
Die Wohnung wird zur Zeit an Studenten vermietet, die hier Auslandssemester absolvieren. Generell könnte sie auch als WG vermietet werden, doch die Bewohner sollten sich gut untereinander kennen, da die Küche nur durch das eine Zimmer hindurch nutzbar ist. Das Bad ist von beiden Zimmern aus erreichbar.
Wenn man in die Wohnung kommt, ist auf der linken Seite das kleinere Zimmer, eigentlich als Schlafzimmer gedacht. Das wesentlich größere Zimmer liegt am Ende des langen Hausflur s(Seitenflügel). Wenn man reinkommt, wirkt es zunächst riesig. Es ist ein sog. "Berliner Zimmer", d.h. aufgrund der speziellen Berliner Bauweise mit den vielen Hinterhöfen, gab es Zimmer sozusagen in den "Ecken" der Höfe, die ein Gebäude mit dem nächsten Seitengebäude verbinden. Sie haben meist ein übergroßes Fenster zum Hof hin, direkt in der Ecke, und sind meist die größten Zimmer der Wohnung. Aber, das ist auch schon der Nachteil, meist muss man durch diese Zimmer durchlaufen um zum Rest der Wohnung zu kommen - in diesem Fall die Küche (bereits im Quergebäude gelegen).
Aber der Reihe nach. Vorn links nach dem Eingang ist gleich das Badezimmer, dann folgt links vom Gang abgehend das kleinere Zimmer der beiden (ca. 15 qm). Geradezu also das "Berliner Zimmer". Durch die Lage der Küche hinter diesem Zimmer ist der Bewohner des Zimmers natürlich der "gefühlte" Hauptmieter, weil er/sie da immer hin kann, der/die andere Mitbewohner/in nicht.
Das Bad vorn ist von beiden Zimmer bequem über den Flur erreichbar. Im Flur könnte man noch einen zweiten Kühlschrank aufstellen mit Kaffeemaschine/Wasserkocher, falls Bedarf ist (und man den anderen Mitbewohner morgens nicht stören will).
Im Zimmer selbst sind zur Zeit noch 2 kleine Sofas und 2 große bequeme Bettsofas, weil bislang hier Gäste wohnten, die Berlin kurzzeitig besucht haben (so auch auf den Bildern). Wir werden natürlich einen Schreibtisch besorgen; aber der Raum wird immer noch groß genug sein für eine Studier-, Schlaf- und gemütliche Wohnecke. Style etc. (eher modern, der Altbau hat ja schon annähernd 4m Deckenhöhe) siehe Bilder. Es ist ein wunderschönes Zimmer, und unsere bisherigen Gäste haben sich immer in es verliebt, wenn sie es auf der Startseite gesehen haben, mit der großen naturechten Palme in der Mitte ... (die Wedel sind natürlich echt, der Rest nicht ...)
Die Lage im schönen Graefekiez (eines der angenagtesten Viertel in ganz Berlin) mitten im quirligen Kreuzberg ist unschlagbar. Man hat viele Kneipen, Cafés, Bars und Restaurants direkt vor der Tür – und muss trotzdem nicht um seine Ruhe fürchten: Die Wohnung ist direkt im Seitenflügel im Hinterhof gelegen. Dennoch gibt es viel Licht in der Wohnung, oft genug auch Sonne, da der Innenhof zum Nachbar-Innenhof nur durch einen Zaun getrennt ist. Dennoch sorgt ein großer Baum für Behaglichkeit und im Sommer auch mal für Abkühlung.
Die Verkehrsanbindung ist optimal: Drei U-Bahnlinien in Fußnähe: Die berühmte (und älteste) Linie U1, die von Friedrichshain-Kreuzberg bis weit ind den Westen führt (vom Kottbusser Tor, ca. 7 Gehminuten), dabei auch zum Wittenbergplatz und Kurfürstendamm. Die Neuköllner-Kreuzberger U8 ist mit der Station Schönleinstraße am Kottbusser Damm die nächste, nur 3 (flotte) Gehminuten entfernt (1,5 Blocks). Sie führt direkt nach Mitte hinein, zum Alexanderplatz und z.B. den Hackeschen Höfen und über Wedding bis Reinickendorf. Zuletzt noch die U7 am Hermannplatz und Südstern, knapp 10 min zu laufen, die längste U-Bahnlinie Berlins von Neukölln/Rudow bis nach Spandau.
Und vom Landwehrkanal auch nur einen Katzensprung (ca. 1 Block) entfernt, wenn man/frau sich erholen möchte, oder einfach nur abhängen auf den Liegewiesen am Urbanhafen. Im Süden, am Ende der Graefestr. findet sich schon der großes Park Hasenheide. Und nicht zuletzt die "Metro"-Buslinie M41, die von der Graefestr/Urbanstr. direkt über Potsdamer Platz zum Berliner Hauptbahnhof führt.
Am Hermannplatz steht eines der größten Karstadt Warenhäuser Berlins, und der Kottbusser Damm ist die nächste Einkaufsmeile - neben den Möglichkeiten direkt schon in der Graefestr. Supermärkte gibt es mehrfach, in der Straße und über der Kottbusser Brücke (Edeka, Reichelt, Netto, Lidl, Aldi). Auch mit großem Bioangebot bzw. ein Reformhaus.
Und über die Kottbusser Brücke rüber ist man schon fast am "Kotti" (Kottbusser Tor mit den Linien U1 und U8), mit den 70er-Jahre-Betonbauten, die inzwischen wieder hip sind, mit multikulturell- bis-gay Szeneleben, Kleinistanbul bis 80er-Jahre-Alternativ. Und dann ist man dort schon im berühmten "SO36" (nach einem alten Postzustellbezirk), dem berühmtesten Teil Kreuzberg (wo früher mal die Polizeiwagen brannten ...) und sich gerade neu erfindendes Herz des migranten und alternativen Lebens mit der Oranienstr.
Und im Szene- und doch Wohn-Kiez Graefestr. wohnt/lebt ohnehin ein eigenes Völkchen aus ewigen Hippies und Alt-Ökos, neuzugezogenen Medien- und Kulturschaffenden bis Studenten und Hipstern. Einfach ausprobieren.
WG-Leben
Die WG wird neu begründet. D.h. wir haben unsere Zweitwohnung bislang an Gäste vermietet, die Berlin kurzzeitig besucht haben. Daher ist die Wohnung auch bereits mit mit meinen ehemaligen Möbeln eingerichtet, die ich dann nicht mehr brauchte, als ich mit meinen jetzigen Partner zusammenzog, von denen ich mich aber nicht trennen wollte. Die Gäste haben ja vor allem Berlin unsicher gemacht und die Wohnung nur zum Schlafen genutzt, daher ist alles nicht in neuwertigen, aber mittelprächtig erhaltenen Zustand (manche würden es auch gemütlich nennen). Wir haben damals versucht, der Wohnung einen modernen Touch zu verpassen, gerade weil sie sich in einem historischen Altbau (ca. 1890) befindet, mit sehr hohen Decken (fast 4m) im Erdgeschoss. Außen am Gebäude noch der historische Stuck (im Innenhof natürlich nicht, da wohnten ja die Arbeiter und Hausangestellten), innen eben hell-modern, Ausbau etwa von 1990er Jahren. Wir haben die Whg. vor 10 Jahren angemietet, aber selbst da nie gelebt, sondern zwei Häuser nebenan.
Die Berliner Gesetze (Stichwort Ferienwohnungen) zwingen uns nun, die Wohnung längerfristig zu vermieten. Dennoch wenden wir uns vor allem an Studenten, die z.B. aus dem Ausland kommend (Erasmus-ProgrammI nur 1 Semester in Berlin verbringen, da über die langfristige Nutzung der Wohnung noch nicht entschieden ist.
Mein Partner hat selbst über 10 Jahre lang in WGs gewohnt und zum Teil organisiert. Von daher bevorzugen wir eine Mischung aus netten Miteinander und Nebeneinander, nach dem Motto "alles kann, nix muss". Das wird sich aber je nach Bewohnern selbst einspielen; bei 2er-WGs ohnehin kein Problem, man hat ja nur eine/n, den/die man/frau kennenlernen darf/muss...
Eine wichtige Information noch zum Schluss:
Die Wohnung liegt in einem Seitenflügel im ruhigen Hinterhof der Graefestr. Der Zugang erfolgt über den großen Hofdurchgang, daher ist man/frau von allem Straßenlärm (ist aber eine verkehrsberuhigte Zone) und Café- und Kneipenbesuchern abgeschirmt. Alle Fenster der Wohnung gehen zum Hof hinaus – und die Altbauwohnungen sind relativ hellhörig, der Hof und die Wände tragen den Schall bestens in jede andere Wohnung. D.h. (laute) Musik mit offenem Fenster hören bzw. "Partys" mit vielen Besuchern (bsd. bei geöffnetem Fenster) verbieten sich von selbst. Dazu gibt es ja direkt in der Straße oder "um die Ecke" Richtung Schlesisches Tor/Oberbaumbrücke/Warschauer Str. reichlich Möglichkeit.
Als typische Berliner Seitenflügel-Wohnung hat sie einen langen Gang, von denen alle Räume abgehen. Vorn ist direkt das Badezimmer (mit Duschwanne, Waschbecken und WC, Heißwasser vom Elektro-Durchlauferhitzer, elektronisch geregelt). Als nächstes folgt links das kleinere Zimmer (ca. 15qm) und geradezu das größere (ca. 24qm, kommt einem größer vor) als "Berliner Zimmer". D.h. diese Art Zimmer gibt es nur hier: immer in den Hofecken, als Übergang zum nächsten Seitengebäude, mit einem sehr großen Fenster zum Hof hin.
Und hier kommt der "Haken" an der sonst sehr schönen Wohnung: Die Küche liegt, vom Eingang aus gesehen, "hinter" dem großen Zimmer. D.h. der/die dortige Bewohner/in hat den Vorteil, immer direkt zur Küche zu kommen von seinem Zimmer aus, aber auch den Nachteil, dass der/die andere Bewohner/in durch sein/ihr Zimmer muss, um auch dorthin zu gelangen ...
Wir denken, in einer 2er-WG, wo man/frau sich schnell gut kennenlernt, dürfte das kein allzugroßes Problem sein, wenn nicht gerade der/die begeisterte Koch/in gerade "vorn" wohnt und der/die absolute Nichtkoch/in hinten ...
Um Dauer"Störungen" des Bewohners des großen Zimmers zu vermeiden, könnte man "Not"-Küchenutensilien wie z.B. einen zweiten Wasserkocher noch auf das Schränkchen im Bad aufstellen. Aber das ist auch der einzige Trauerklops an dieser sonst traumhaften Wohnung, in die wir uns damals sofort irgendwie verliebt haben.
RAUCHEN:
Die Wohnung wurde bislang als Nichtraucher geführt (aber wir haben nicht ständig neben unseren Gästen gestanden ...) - und offiziell war Rauchen nur in der Küche toleriert (da gibt es auch Aschenbecher, und der Rauch setzt sich in keinen Möbeln etc. fest). Aber wir sind selbst ein (Noch-)Raucher und ein Nichtraucher, von daher sollte das am besten wg-intern geregelt werden - je weniger, desto schöner natürlich (für die Möbel, Vorhänge aber auch die Gesundheit der Bewohner).