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Mobilitätsreport Braunschweig: Nachteulen haben schlechte Karten
Wie Sie in der Stadt der Wissenschaft und Forschung am besten unterwegs sind, lesen Sie bei uns im Mobilitätsreport Braunschweig.
Braunschweig entdecken
Wenn Sie neu in der Stadt sind oder als Tourist nach Braunschweig kommen, dann lohnt sich eine Stadtrundfahrt oder eine geführte Tour. Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, dennoch gibt es einige interessante und sehenswerte Gebäude wie Kirchen und Fachwerkhäuser, teilweise auch restauriert oder neu aufgebaut.
Öffentliche Verkehrsmittel Braunschweig
In Braunschweig fahren Sie meistens barrierefrei. Alle Busse sind Niederflurfahrzeuge mit einer extra Rampe für Rollstuhlfahrer. 75% der Bahnsteige sind höher gebaut, um ein besseres Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Auch die Stadtbahnen sind zum Großteil barrierefrei. Für den Fall, dass Sie einen größeren Bus brauchen, gibt es das Anruftaxi, das sie spätestens 30 Minuten vor Fahrtbeginn telefonisch zur gewünschten Haltestelle ohne Zusatzkosten bestellen können. Ab 20 Uhr legen die Busfahrer der Braunschweiger Verkehrs-AG auch mal einen außerplanmäßigen Zwischenstopp ein, wenn Sie das wünschen. Sagen Sie dazu Ihrem Busfahrer Bescheid, wo er zwischen zwei Haltestellen halten soll, damit sich Ihr Heimweg verkürzt. In Braunschweig gibt es allerdings keinen Nachtverkehr. Der letzte Bus fährt um Mitternacht, am Wochenende um 1 Uhr bzw. 2 Uhr.
Ticketpreise Braunschweig
Ein Tagesticket im Stadttarif gilt in der gesamten Stadt Braunschweig und kostet 5,50 Euro. Für die Mitnahme Ihres Fahrrades zahlen Sie eine Fahrradnetzkarte zu 1,85 Euro.
Braunschweig mit dem Rad
Das Radwegenetz in Braunschweig ist gut ausgebaut und umfasst etwa 470 km. Viele dieser Radwege sind straßenbegleitend und durch Geschwindigkeitsbegrenzungen und Radverkehrsanlagen sicher gemacht worden. Durch die flache Landschaft ist Braunschweig für jedermann geeignet. Den Weg weist Ihnen das Radwegweisersystem. In der Radstation am Hauptbahnhof können Sie Ihr Rad ab 0,20 Euro pro Tag abstellen und bewachen lassen. Auf Wunsch gibt es auch den Pannenservice, die Inspektion oder die Fahrradwäsche. Des Weiteren finden Sie in der ganzen Stadt Abstellanlagen. Sollten Sie kein eigenes Rad besitzen, dann haben Sie dort auch die Möglichkeit, sich eines auszuleihen. Außerdem befinden sich überall in der Innenstadt moderne Fahrradabstellanlagen.
Braunschweig mit dem Auto
Durch die Stadt führen mehrere Bundesstraßen und im Südwesten der Stadt beginnt die A391. Das kann dazu führen, dass vor allem in den Hauptverkehrszeiten ein erhöhtes Verkehrsaufkommen herrscht. Die Innenstadt wird durch den zweispurigen Cityring umfahren. Sollten Sie kein eigenes Auto besitzen, so bietet sich die kostengünstige Alternative des Carsharings an. An vielen Stationen in der Stadt können Sie ein Auto auf Zeit mieten. Oder Sie nutzen eine Mitfahrzentrale.
Fazit
Wenn Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, fahren Sie meistens barrierefrei, allerdings nicht nachts. Braunschweig hat keinen Nachtverkehr. Schlecht für alle Nachteulen. Dafür können Sie in der Stadt gut Radfahren und Ihr Fahrrad auch sicher an diversen Standorten abstellen. Mit dem Auto müssen Sie im Berufsverkehr mit Stau rechnen.
Der Artikel Mobilitätsreport Braunschweig: Nachteulen haben schlechte Karten in Niedersachsen / Mobilitätsreport Niedersachsen / Mobilitätsreport Braunschweig unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
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