Forst: In der Stadt in der Lausitz blühen die Rosen

In Forst blühen die Rosen in mehreren hundert Arten. Der Ostdeutsche Rosengarten wurde schon als schönster Park Deutschlands ausgezeichnet.

Forst  ist eine kleine Stadt in der Lausitz im Bundesland Brandenburg und hat etwa 20.000 Einwohner. Im 12. Jahrhundert entstand Forst als kleine Kaufmannssiedlung an der polnischen Grenze. Die Landschaft ist flach und mit viel Grün ausgestattet. Damit eignet sich die Landschaft rund um Forst auch gut zum Radfahren.

Im Rosengarten in Forst blühen mehr als 800 verschiedene Rosenarten, die die Besucher bewundern können. Einmal pro Jahr verwandelt sich der Rosengarten in einen romantischen Park mit tausenden von Lichtern, wenn der Ostdeutsche Rosengarten zu den Rosengartenfesttagen ruft. Ein Höhenfeuerwerk über den Rosen verleiht dem Ostdeutschen Rosengarten in Forst eine stimmungsvolle Atmosphäre. Für den Ostdeutschen Rosengarten ist Forst in der Lausitz über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Die Stadt Forst verfügt neben dem Ostdeutschen Rosengarten, der eine fast 100–jährige Geschichte aufweist, auch über die älteste Radrennbahn Deutschlands. Hier werden nicht nur Radrennen veranstaltet. Denn die Stadt Forst hat die Radrennbahn mittlerweile so erweitern lassen, dass nun auch Reit- und Springturniere internationaler Größe auf der Radrennbahn ausgetragen werden können.

Daneben gibt es in Forst auch ein Textilmuseum, welches in einer denkmalgeschützten Tuchfabrik untergebracht ist. Forst ist eng mit der Tradition der Tuchmacher vertraut, weshalb das Brandenburgische Textilmuseum hier einen guten Platz gefunden hat.

Forst liegt unmittelbar an der polnischen Grenze. Diese Grenze wird auch durch den Fluss Neiße hergestellt, der durch Forst fließt. Wegen der Nähe zu Polen findet man hier viele Informationen und Hinweisschilder in deutscher und polnischer Sprache.


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