Dank Schankerlaubnis bekam ‚Herrenkrug’ seinen Namen

Seit Beginn des 19.Jahrhunderts entstand in verschiedensten Instanzen der bis heute existierende Herrenkrugpark – das Wahrzeichen schlechthin.

Der heutige Herrenkrug war lange Opfer der wechselnden Wasserstände der Elbe. Dadurch wurde das Gebiet oft überschwemmt.

Trotzdem nutzte man Teile um sie für die Holz- und Heugewinnung zu nutzen, was u.a. im 17.Jahrhundert unter Aufsicht des Magistrats Magdeburgs erfolgte. Dieser war es auch, der dem heutigen Herrenkrug seinen Namen gab. So ließ er ein Wärterhäuschen zur Sicherung der Naturgüter errichten, dem zusätzlich eine Schankerlaubnis erteilt wurde. Dank der daran vorbeiführenden Landstraße diente es bald als Gasthaus. Da es der Besitz des Magistrats und damit verbunden der Ratsherren war, wurde das Gasthaus bald als „Herren Kruge“ bezeichnet – und der Name gilt bis heute.

1815 begann man für das Gebiet des Herrenkrugs einen Park zu planen.

In den 1830ern wurde der Park eingedeicht, was nicht nur die extremen Wasserstände zurückhielt, sondern auch half, die Planung des Parks voranzutreiben, was über die folgenden Jahrhunderte mit viel Begeisterung getan wurde.


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