Holweide: Aus vier kleinen Siedlungen wurde ein Vorort Kölns

Ursprünglich bestand Köln-Holweide aus vier kleineren Wohngebieten. Mit der Eingemeindung 1914 entstand einer der größeren Stadtteile Kölns.

Köln-Holweide ist ein Stadtteil von Köln im Stadtbezirk Mülheim und liegt rechts des Rheins. Köln-Holweide liegt außerdem am Strunder Bach, an dem es noch einige alte Mühlen zu begutachten gibt.

Am Strunder Bach in Köln-Holweide liegt außerdem die ehemalige Wasserburg Haus Schlagbaum. Sie war zu Zeiten der Ritter im Mittelalter ein wichtiger Sitz. Das Haus Schlagbaum ist nicht das einzige solcher Ritterhäuser und Güter in Köln-Holweide. Dazu zählen auch Haus Iddelsfeld und Haus Isenburg. Damals lagen diese Güter alle an der Zollstraße. Die Guthäuser gehören alle zu den Sehenswürdigkeiten im Kölner Stadtteil Holweide.

Kulturelle Unterhaltung wird im Cassiopeia Theater in Köln-Holweide geboten. Mit der Cassiopeia Bühne geht das Theater aus Köln-Holweide auch auf Tournee. Gespielt wird sowohl Kinder- als auch Erwachsenentheater in unterschiedlichen Variationen. Den Schwerpunkt legt das Cassiopeia Theater in Köln-Holweide auf zeitgenössische Literatur, aber auch Märchen und ältere Lyrik werden inszeniert.

In manchen Wohngebieten in Köln-Holweide ist es sehr laut. Denn hier verläuft eine viel befahrene Straße, die vor allem ab den frühen Mittag an Verkehr zunimmt und dementsprechend eine Lärmbelastung darstellt. Andernorts lässt es sich aber noch idyllisch und ruhig wohnen in Köln-Holweide.

Denn die Wohngebiete in Köln-Holweide sind alle sehr grün und schön angelegt. Der Stadtteil selbst entstand ursprünglich aus vier kleineren Wohngebieten, die zusammenwuchsen. Heute ist Holweide ein recht beliebter Stadtteil und immer mehr Leute ziehen hier her. Insgesamt hat Köln-Holweide etwa 20.000 Einwohner und gehört damit zu den größeren Vororten der Stadt Köln.


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