Im Westfalenpark steht das größte Wahrzeichen der Stadt

Der Florian ist das wohl größte Wahrzeichen Dortmunds. Und der Westfalenpark um ihn herum hat einiges zu bieten.

Der Westfalenpark in Dortmund wurde 1959 im Rahmen einer Bundesgartenshow eröffnet. Er gehört zu den größten innerstädtischen Parkanlagen in ganz Europa.

Das Wahrzeichen der Stadt Dortmund, der Funk- und Fernsehturm, der von allen nur Florian genannt wird, hat hier sein Zuhause. Der obere Teil des Florians ist ein drehbares Restaurant. Die Aussichtsplattform auf dem Turm bietet einen tollen Blick über die ganze Stadt und natürlich den Westfalenpark. Zeitweise war es sogar möglich, Bungeejumping von der Plattform aus zu machen.

Auf dem Grundstück des Westfalenpark war früher die Zeche am Busch für die Steinkohleausgrabung zuständig. Daran erinnert heute die Rekonstruktion Christine eines Stollenschachtes im Westfalenpark, die von den Besuchern betreten werden kann.

Im Westfalenpark sind viele Attraktionen beheimatet. Der zweisitzige Sessellift wurde zur ersten Bundesgartenshow in Betrieb genommen und fährt auch heute noch. Auf der Seebühne, einer der vielen Veranstaltungsorte im Westfalenpark, finden Konzerte und Aufführungen statt. Darüber hinaus verfügt der Westfalenpark über eine Kleinbahn, die durch den gesamten Park fährt, das Deutsche Kochbuchmuseum und das Deutsche Rosarium. Hier werden etwa 3000 Rosenarten angebaut, die im Park zu bewundern sind. Auf dem Buschmühlenteich kann man außerdem Tret- oder Ruderboot fahren.

Auch für die Kinder ist gesorgt. Im Westfalenpark gibt es einige Abenteuerspielplätze, zum Beispiel den Langnese- oder den Robinsonspielplatz, sowie einen Spielbogen, eine Art große Spielstraße für Kinder mit zahlreichen Angeboten zum Fühlen, Tasten und Sehen.

Der Westfalenpark ist neben dem neuen Phoenix-See ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein im gesamten Bundesland Nordrhein-Westfalen und auf jeden Fall einen Besuch wert.


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