Potsdam: Die Familienhauptstadt bekennt Farbe gegen Intoleranz

Die Familienhauptstadt Potsdam kämpft mit einem Aktionsbündnis gegen Intoleranz und hat die drittjüngste Bevölkerung unter den deutschen Landeshauptstädten.

"Potsdam bekennt Farbe – Gemeinsam für Toleranz, Gewaltfreiheit und ein friedliches Miteinander" – mit diesem Slogan setzt die Stadt Potsdam seit mehr als zehn Jahren ein Zeichen gegen Intoleranz. Unterschiedliche Aktionen sollen zu einem fairen Miteinander führen, auf dem extremistische und rassistische Ideologien keinen Nährboden finden.

Knapp 155.000 Einwohner leben in Potsdam. Mit durchschnittlich 41,2 Jahren hat die Hauptstadt Brandenburgs nach Mainz und Kiel die drittjüngste Bevölkerung unter den deutschen Landeshauptstädten. Potsdam bezeichnet sich selbst als Familienhauptstadt. Der Grund unter anderem: Die Stadtverwaltung pflegt 130 kommunale Spielplätze.

Wohnen in Potsdam wird zunehmend teurer. 2008 hatte Potsdam nach einer Studie des Immobilienverbandes IVD bundesweit die höchste Mietpreissteigerung. Trotzdem liegen die Mietpreise mit durchschnittlich 5,80 Euro für Nachkriegsbauten deutlich unter dem Wert anderer Großstädte. In der bayrischen Landeshauptstadt etwa ist der Quadratmeter fast doppelt so teuer. Während in der Potsdamer Innenstadt barocke Gebäude dominieren, prägen moderne Wohneinheiten das neue Stadtquartier im Bornstedter Feld.


Der Artikel Potsdam: Die Familienhauptstadt bekennt Farbe gegen Intoleranz in Brandenburg  /  Potsdam unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.

Einblenden Immobiliensuche