Studieren in Hamburg

Die Universität Hamburg als größte Hochschule und ihre knapp 40.000 Studenten prägen die Hochschullandschaft in der Hansestadt. Mit "Wiwi-Bunker" und "Philosophenturm" haben zwei Gebäude auf dem Unicampus in Rotherbaum kuriose Namen: Die Fenster mancher Hörsäle der Wirtschaftswissenschaftler haben keine Fenster und erinnern deshalb an einen Bunker, die Sprachwissenschaftler und Historiker sind in einem 14-stöckigen Gebäude untergebracht. Größter Einzelfachbereich ist die Medizin mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Neben der Universität Hamburg ergänzen 16 Hochschulen das Lehrangebot in der Hansestadt. Die Jüngste ist die am 1. Januar 2006 gegründete HafenCity Universität Hamburg mit etwa 2.000 Studenten.  

Die zweitgrößte Stadt Deutschlands ist ein beliebter Studienort – allerdings sind die Lebensunterhaltungskosten hoch. Mit etwa 10 Euro Miete muss ein Student im noblen Hamburg durchschnittlich pro Quadratmeter rechnen. Nach der Vorlesung gehen die Naturfreunde in den Botanischen Garten "Planten un Blomen" hinter dem Dammtorbahnhof oder in den Westen der Stadt an den Elbstrand zum Sonnen, Grillen oder Sternegucken. Ein Szenetreffpunkt dort ist die Bar "Strandperle". Nachtaktive Studenten zieht es auf die weltberühmte Reeperbahn in St. Pauli. Wer als Student nach Hamburg kommt, aber nicht als Neuankömmling auffallen möchte, sollte sich im Vorfeld über die Dos and Don’ts für Hamburg informieren.

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Hamburg ist bei Studenten trotz hoher Kosten beliebt

Hamburg hat so viele Brücken, Grünflächen, Türme und Kanäle wie keine andere deutsche Stadt. Das "Tor zur Welt" Hamburg bietet Studenten aber noch mehr. »


In Hamburg lernen Studenten im Bunker oder im Philosophenturm

Die Universität Hamburg prägt als größte Hochschule die Hamburger Hochschullandschaft. Studenten lernen dort in einem Bunker und einem Philosophenturm. »