Mainz-Oberstadt: Ja Nein Vielleicht - Hauptsache Yeah!

In der Mainzer Oberstadt kann man studieren, trinken, grünen und nach dem 2010er Motto "Ja Nein Vielleicht - Hauptsache Yeah!" jährlich beim Open Ohr rocken.

Wer auf die Fragen "Studieren? Trinken? Grünen?" mit "Ja Nein Vielleicht - Hauptsache Yeah" antwortet, ist in der Mainzer Oberstadt Zuhause.

Die Mainzer Oberstadt ist vielfältig

Studieren: In der Mainzer Oberstadt ist der Sitz einer der zehn größten Universitäten Deutschlands, mehr als 35.000 Studenten sind an der Johannes Gutenberg-Universität immatrikuliert. Da das römische Mainz auf dem Gebiet der Oberstadt seinen Ursprung hat, stößt man bei Grabungen immer wieder auf Spuren aus der alten Zeit. Das freut vor allem die Studenten eines Fachbereiches der Universität, die Archäologen, aber auch Touristen und manche Einheimische. Nur nicht den Bauherrn, denn für ihn folgt der Baustopp.

Trinken: Am Mainzer Kästrich liegen die alten Kelleranlagen der Sektkellerei Kupferberg, sieben Stockwerke reichen bis zu 50 Meter unter die Erde. Wer während einer Besichtigung zu viel Sekt trinkt, hat es bis zu den Mainzer Krankenhäusern und der Universitätsklinik nicht weit. Die liegen auch in der Mainzer Oberstadt.

Grünen: Die weitläufigen Grünanlagen Rosengarten, Stadtpark und Volkspark machen die Mainzer Oberstadt zu einem begrünten Stadtteil. In Stadtpark und Rosengarten kommen Spaziergänger und Sportler, im Volkspark vor allem Eltern und Kinder auf ihre Kosten.

Rocken: Jedes Jahr an Pfingsten rockt das nicht kommerzielle Jugendkultur-Festival Open Ohr auf der Zitadelle. 2010 lautete das Motto "Ja Nein Vielleicht - Hauptsache Yeah!".

Fakten über den Mainzer Stadtteil Oberstadt

Architektur: Die Mainzer Oberstadt prägen aufgelockerte Wohnsiedlungen, die mit Grün durchzogen sind. Die meisten stammen aus dem 20. Jahrhundert, da die Zerstörungen der Oberstadt im Vergleich zur Mainzer Altstadt und zur Mainzer Neustadt während des Zweiten Weltkrieges deutlich geringer sind.  

Berühmte Mainzer: Der ehemalige Mainzer Bürgermeister Jockel Fuchs galt schon vor seinem Tod 2002 als der bekannteste Mainzer nach dem Mann des Jahrtausends Johannes Gutenberg. Fuchs lebte mit Ehefrau Hannelore und seinen beiden Söhnen in der Oberstadt. Insgesamt 22 Jahre war Fuchs Bürgermeister der Stadt Mainz, die ihn posthum unter anderem mit der Benennung des Rathausplatzes in "Jockel-Fuchs-Platz" ehrte. Die SPD nennt ihren Parteisitz in der Klarastraße "Jockel-Fuchs-Haus".


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