Schon Mammutjägern gefiel es in Bad Cannstatt

Das vom Neckar durchzogene Bad Cannstatt ist der bevölkerungsreichste Stadtbezirk Stuttgarts. Mineralquellen und die Wilhelma zeichnen Bad Cannstatt aus.

 

Schon während der letzten Eiszeit lagerten Mammutjäger auf dem Gebiet des heutigen Bad Cannstatts. Das belegen Funde an der Seelbergstraße. Eine keltische Siedlung konnte ebenfalls nachgewiesen werden, sie befand sich auf dem heutigen Hallschlag. Somit zählt Bad Cannstatt mit zu den ältesten, heutigen Teilen Stuttgarts. Untergliedert ist Bad Cannstatt 18 Stadtteile. 

Den Namenszusatz „Bad“ bekam Bad Cannstatt durch die zahlreichen Mineralquellen, welche im Stadtbezirk vorkommen. Von den insgesamt 19 Quellen profitieren die Gäste der drei Mineralbäder Stuttgarts. Zusätzlich zum heilsamen Wasser befindet sich in Bad Cannstatt der botanisch-zoologische Garten „Wilhelma“. Ursprünglich Mitte des 19. Jahrhunderts von Wilhelm I. als maurisches Badehaus geplant, wurde die Wilhelma ein bewohnbarer Kuppelbau mit angrenzenden Pavillons und Gewächshäusern. Hieran schließt sich der 1812 als Menagerie gegründete Tiergarten an. Heute ist die Wilhelma mit 1.100 Tier- und 5.800 verschiedenen Pflanzenarten der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. 


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