Südstadt:Hier bewohnte einst das französische Militär die Straßen

Die Lorreto-Kaserne in der Tübinger Südstadt verdankt ihren Namen einer Schlacht aus dem Ersten Weltkrieg. Heute genießt man räumliche Nähe zu Geschäften und Wohnmö

Die Loretto-Kaserne wurde 1914-1916 gebaut, da die alte Kaserne Thiepval am Bahnhof zu klein wurde für all die Soldaten. Die neue Kaserne hingegen wurde zu spät fertig, sodass die Soldaten, für die sie bestimmt war, entweder schon an der Front oder bereits gefallen waren.

Heute hat das Loretto-Viertel etwa 1000 Einwohner, wovon etwa 8 Prozent einen ausländischen Pass besitzen.

Die Bewohner der Tübinger Südstadt schätzen die räumliche Nähe, die sich ihnen hier bietet. So zeichnet sich die Tübinger Südstadt durch kurze Wege zwischen Wohnungen, Geschäften und Büros aus. Sie gilt daher als Wegweiser für die Stadt- und Gemeindeentwicklung der Zukunft.

Durch die räumliche Nähe wird hier ein gutes Nachbarschaftsverhältnis in der Tübinger Südstadt groß geschrieben. Zudem existieren im Stadtteil viele Bewohnerinitiativen. Diese organisieren unter anderem viele Kulturveranstaltungen, die über das Jahr im Viertel der Universitätsstadt Tübingen stattfinden. Auch das Sudhaus in der Tübinger Südstadt dient als Veranstaltungsort und Zentrum für Künstler und Musiker. Es verfügt auch über einen Biergarten.

Die Tübinger Südstadt besteht aus mehreren kleinen Vierteln. Auch das Französische Viertel, das auf der ehemaligen Hindenburgkaserne aufbaut, wird zur Tübinger Südstadt gezählt. Es ist ein sehr lebendiger Teil der Tübinger Südstadt.

Vom Galgenberg, einer 400m hohen Erhebung in der Südstadt Tübingens, hat man einen schönen Blick über die Stadt und auch bis zur Schwäbischen Alb.


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