Sülz: Ein Traum für Familien mit Kindern jeden Alters

In Sülz gibt es von Kindergärten bis hin zu weiterführenden Schulen für jedes Alter eine Bildungseinrichtung. Auch für die Freizeitgestaltung ist gesorgt.

Köln-Sülz ähnelt stark seinem Nachbarn Klettenberg. Auch hier in Köln-Sülz leben verhältnismäßig viele Singles und generell mehr Frauen als Männer. Der Stadtteil gehört zum Kölner Stadtbezirk Lindenthal. Mit rund 35.000 Einwohnern ist Köln-Sülz der drittgrößte Kölner Stadtteil.

Neben Grundschulen, Haupt- und Realschulen, sowie Gymnasien gibt es in Sülz auch eine britische Schule und eine Förderschule. Darüber hinaus hat auch die Universität zu Köln einige Institute, wie das „Institut für Anwaltsrecht“ oder das „Institut der Soziologie“ in Sülz.

Abgerundet wird das umfangreiche Ausbildungsangebot durch Musik- und Theaterschulen auf privater Basis, sowie durch Referendariatskurse im Pfarrsaal oder Weiterbildung an der Volkshochschule. Die Schulen und Einkaufsmöglichkeiten haben die Stadtteile Köln-Sülz und Köln-Klettenberg zusammengeschweißt, denn diese nutzen sie teils gemeinsam.

Sowohl öffentliche als auch private und kirchliche Träger bieten in Sülz 18 Kindertagesstätten und so etwa 1000 Kindern einen täglichen Aufenthaltsort und Treffpunkt ihrer Freunde. Das 1914 eröffnete Waisenhaus in Sülz wird seit 2010, abgesehen von denkmalgeschützten Teilen, abgerissen. Die Räumlichkeiten der ehemaligen Werkstatt der ‚Wilhelm Quester Maschinenfabrik‘ werden heute als Jugendzentrum genutzt. Es befindet sich in der Sülzburgstraße.

Die Wohngebäude, die in den 1920er die Wohnungsnot beseitigen sollten, dienen auch heute noch in hoher Zahl als Wohneinheiten – jedoch zu deutlich höheren Preisen. Denn der Stadtteil Köln-Sülz wurde deutlich modernisiert und mit Grün- und Parkanlagen sowie vielen Einkaufsmöglichkeiten und guter Infrastruktur wesentlich wohnlicher gemacht.


The article Sülz: Ein Traum für Familien mit Kindern jeden Alters published in Nordrhein-Westfalen  /  Köln  /  Lindenthal category is protected by copyright. Any use of this text, in whole or in part, requires the author’s written permission.